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Kia profitiert am meisten von der Umweltprämie

Der kore­anis­che Auto­her­steller Kia hat beim Mark­tan­teil den größten Nutzen aus der Umwelt­prämie ziehen kön­nen. Zu diesem Ergeb­nis kommt eine Unter­suchung der weltweit täti­gen Unternehmens­ber­atung Simon-Kuch­er & Part­ners mit Haupt­sitz in Bonn.

Dafür haben die Auto­mo­bil­ex­perten den Absatz in dem „rel­e­van­ten Fahrzeugseg­ment“, der Klein­wa­gen-Klasse, aus­gew­ertet. Ver­glichen wurde der „nor­male“ Mark­tan­teil eines Her­stellers mit dem Prozentsatz, den die Marke bei den Verkäufen mit Umwelt­prämie erre­icht.

Ein­deutiger Gewin­ner bei den Umwelt­prämie-Käufern ist dem­nach Kia Motors mit einem Plus von 238 Prozent gegenüber dem nor­malen Mark­tan­teil. Platz zwei belegt mit Hyundai (plus 131 Prozent) gefol­gt von Maz­da (plus 60 Prozent). Gewin­ner unter den deutschen Her­stellern ist VW (plus 25 Prozent) auf Rang sechs, während sich Ford (plus zwei Prozent) und Opel (minus sechs Prozent) etwa auf dem Niveau ihres nor­malen Mark­tan­teils in der Klein­wa­gen-Klasse bewe­gen. Auf der Seite der Ver­lier­er find­en sich Marken wie Renault/Dacia (minus elf Prozent), Fiat (minus 28 Prozent) und Peu­geot (minus 46 Prozent).