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Kraftfahrzeuggewerbe fordert Wachstumspaket

Der Zen­tralver­band des Deutschen Kraft­fahrzeuggewerbes (ZDK) fordert ein kon­junk­tur­poli­tis­ches Wach­s­tumspaket, das ins­beson­dere die Sit­u­a­tion der rund 39 000 Kfz-Betriebe in Deutsch­land berück­sichtigt. Es sieht unter anderem die Rück­kehr zur alten Pendler­pauschale, eine Ver­schrot­tung­sprämie für alte Autos und die schnell­st­mögliche Ein­führung ein­er Kfz-Steuer, die sich am CO2-Ausstoß ori­en­tiert. Dabei soll­ten auch junge Gebraucht­fahrzeuge aus ökol­o­gis­chen Grün­den mit ein­be­zo­gen wer­den.

Der ZDK hält die Anfang Novem­ber beschlossene Steuer­be­freiung zwar für ein gutes Sig­nal, hält aber nichts von ein­er Befris­tung bis zum 30. Juni 2009. Auch sei es ökol­o­gisch sin­nvoll, die Förderung für die Nachrüs­tung mit Diesel­par­tikelfil­tern nicht Ende 2009 aus­laufen zu lassen. Außer­dem spricht sich das Kfz-Gewerbe dafür aus, die steuer­liche Abset­zbarkeit von Handw­erk­er­leis­tun­gen auch auf Ser­viceleis­tun­gen der Auto­branche auszudehnen.