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Laufleistung von Michelin Winterreifen bis zu 30 Prozent höher als bei Wettbewerbern

Ver­gle­ichs­fahrt über 230.000 Testk­ilo­me­ter belegt die Lan­glebigkeit des Miche­lin Pri­ma­cy Alpin PA3

Der Miche­lin Pri­ma­cy Alpin PA3 hält bis zu 30 Prozent länger als die Win­ter­reifen der wichtig­sten Wet­tbe­wer­ber im Pre­mi­um­seg­ment. Dies ist das ein­deutige Endergeb­nis des Miche­lin Reifen Marathons, der über elf Tage und Nächte auf dem Prüfgelände des ATP Auto­mo­tive Test­ing in Papen­burg über eine Gesamt­dis­tanz von mehr als 230.000 Kilo­me­tern stat­tfand.Die dabei vorgenomme­nen Pro­filmes­sun­gen bele­gen nicht nur den ger­ing­sten Ver­schleiß der Miche­lin Pneus im Ver­gle­ich zu den Win­ter­reifen der Marken Con­ti­nen­tal, Goodyear und Bridge­stone. Sie zeigen auch, dass der Miche­lin Pri­ma­cy Alpin PA3 das gle­ich­mäßig­ste Abrieb­s­bild aufweist – was die Lebens­dauer des Reifens zusät­zlich pos­i­tiv bee­in­flusst. Der zweitbeste Reifen (Con­ti­nen­tal Con­ti­Win­ter­Con­tact TS 810) erre­icht eine um etwa 12 Prozent niedrigere, die Wet­tbe­werb­sp­neus auf Platz drei (Bridge­stone Bliz­zak LM-25) und vier (Goodyear Ultra­grip 7) eine um 23 Prozent beziehungsweise 28 Prozent gerin­gere Lau­fleis­tung. Bei den getesteten Reifen han­delt es sich um die Win­ter­reifen der Dimen­sion 205/55 R16 H. Die Pro­filtiefen wur­den durch die Spezial­fir­ma pro­con­tour mit Hil­fe mod­ern­ster Laser-Tri­an­gu­la­tions-Messtech­nik ermit­telt. Auf Basis dieser Messergeb­nisse haben die Experten das Lebens­dauer­poten­zial bis zum Erre­ichen der geset­zlich vorgeschriebe­nen Min­dest­pro­filtiefe von 1,6 Mil­lime­tern hochgerech­net. Als neu­trale Prüfin­stanz hat die GTÜ, Gesellschaft für Tech­nis­che Überwachung, über die gesamte Dauer des Miche­lin Reifen Marathons das Fahrpro­gramm und die Richtigkeit der Mess­werte doku­men­tiert und überwacht. Auch die Beschaf­fung der einge­set­zten Reifen aller Marken oblag der GTÜ.

Große Unter­schiede im Pre­mi­um-Seg­ment
Die Lau­fleis­tung der Win­ter­reifen des Pre­mi­um-Seg­ments weist große Unter­schiede auf. Beispiel­rech­nung: Legt man beim Miche­lin Pri­ma­cy Alpin A3 eine Lau­fleis­tung von 35.000 Kilo­me­tern zu Grunde, bis das Pro­fil die geset­zliche Ver­schleiß­gren­ze von 1,6 Mil­lime­tern erre­ichen würde, käme der viert­platzierte Mit­be­wer­ber nur auf eine Lau­fleis­tung von 25.200 Kilo­me­tern. Bis zum für den Win­tere­in­satz – aus Sicher­heits­grün­den – emp­fohle­nen Min­dest­pro­fil von vier Mil­lime­tern kön­nte der Miche­lin Pri­ma­cy Alpin A3 diesem Beispiel nach eine Dis­tanz von etwa 24.500 Kilo­me­tern absolvieren. Der viert­platzierte Win­ter­reifen würde bere­its nach 17.640 Kilo­me­tern die kri­tis­che Rest­pro­filtiefe von vier Mil­lime­tern erre­ichen. Vielfahrer kämen mit einem Reifen­satz dieses Wet­tbe­wer­bers noch nicht ein­mal sich­er über eine Win­ter­sai­son.

Gle­iche Bedin­gun­gen für alle Testkan­di­dat­en
Bei der größten Reifen­ver­gle­ichs­fahrt aller Zeit­en in Deutsch­land absolvierten ins­ge­samt 36 Teams in zwölf iden­tis­chen VW Golf 1.4 TSI das Test­pro­gramm. Für die sech­sköp­fi­gen Mannschaften lautete das Ziel für die jew­eils 72 Stun­den lan­gen Etap­pen, rund um die Uhr möglichst gle­ich­mäßig zu fahren. Dies wurde mit mod­ern­ster GPS-Tech­nik lück­en­los überwacht und Geschwindigkeitsab­we­ichun­gen mit Straf­punk­ten sank­tion­iert. Mit Abschluss der drit­ten Etappe endete der Miche­lin Reifen Marathon nach ins­ge­samt elf Tagen. In über 200 Stun­den fuhren 222 End­ver­brauch­er rund 231.000 Kilo­me­ter. Um den Ein­fluss des indi­vidu­ellen Fahrstils auf die Testergeb­nisse auszuschließen, wech­sel­ten die Teams nach einem vorgeschriebe­nen Rota­tion­sprinzip alle zwei Stun­den die Fahrzeuge.

Drittes Siegerteam ste­ht fest
Auf der drit­ten und let­zten Etappe des Gle­ich­mäßigkeitswet­tbe­werbs siegte die aus zwei Dreierteams zusam­menge­set­zte Mannschaft „Die Rennkrebse/Scuderia Ged­ern“ aus Schwalbach/Witten, dicht gefol­gt von den „Porsche Friends” aus der Pfalz und dem „Mil­lio­nen Team” aus Wall­dorf auf Platz drei. Die Cham­pi­ons der drit­ten Etappe erhiel­ten wie bere­its die Gewin­ner der ersten und zweit­en Etappe 10.000 Euro Sieg­prämie.