Mit dem Diablo Rosso präsentiert Pirelli einen Supersportreifen, bei dessen Entwicklung der maximale Fahrspaß für sportliche Straßenfahrer im Vordergrund stand. Der neue Stahlgürtelreifen ist auf ein besonders breites Einsatzgebiet ausgelegt und liefert bei allen Leistungsdaten in seinem Segment Spitzenwerte. Beim Diablo Rosso lag das Augenmerk besonders auf der Optimierung der Reifenaufstandsfläche und damit dem bestmöglichen Kontakt des Motorrads zur Straße.
Der neue Diablo Rosso ist ein echter Alleskönner im Segment der supersportlichen Motorradreifen: Ob ein heißer Ritt auf sommerlichen Landstraßen, ein schneller Trip durch die Stadt oder die sichere Tour auf regennassem Asphalt – der Diablo Rosso sorgt in jedem Fall für ein unbeschwertes, sicheres Fahrerlebnis und damit für größten Genuß des Fahrers bei seiner Leidenschaft, dem Motorradfahren.
„Beim Diablo Rosso haben wir uns ganz bewusst auf die wichtigste Aufgabe des Reifen konzentriert, nämlich das Motorrad so gut wie möglich mit der Straße zu verbinden”, erklärt Thomas Bischof, Marketingleiter bei Pirelli. „Was sich einfach anhört, ist in der Realität nur mit der genauen Abstimmung verschiedenster Parameter zu erreichen. So spielt neben Mischung, Profil, Design, Kontur und Karkassaufbau etwa auch die Druckverteilung innerhalb der Reifenaufstandsfläche eine ganz wichtige
Rolle, sowohl für den Aufbau von Grip als auch für das Feedback des Reifens zum Fahrer.” Für die Entwicklung des neuen Stahlgürtelreifens verwendeten die Ingenieure daher die neue und von Pirelli zum Patent angemeldete Technologie EPT (Enhanced Patch Technology), einen ganzheitlichen Ansatz zur Optimierung der Reifenaufstandsfläche bei jeder Schräglage – nach den Kriterien Fläche, Lastverteilung und Grip.
Ein gut sichtbarer Baustein der verschiedenen EPT-Entwicklungsschwerpunkte ist die „nackte Schulter” des Diablo-Rosso-Profils am Hinterrad: Da dieser Bereich der Lauffläche nur bei schneller Kurvenfahrt im Trockenen
erreicht wird, kann hier auf Profilrillen zur Wasserableitung verzichtet werden. Der Effekt ist ein zusätzliches Plus bei der Haftung in großer Schräglage. Das
Profildesign ist eine Weiterentwickung des erfolgreichen Diablo-Profils erweitert um Elemente aus dem Profil des Racing-Reifens Diablo Supercorsa.
„Beim Diablo Rosso haben wir immer darauf geachtet, dass der Reifen seinem Fahrer maximalen Spaß und Erlebnis beim Motorradfahren vermittelt”, erklärt Bischof. „Hierbei spielen das Handling, das Einlenkverhalten, die Rückmeldung und der Grip natürlich entscheidende Rollen, aber erst die feine Abstimmung all dieser Komponenten ermöglicht das besondere Fahrgefühl des Diablo Rosso.” Auch hierfür liegt der Schlüssel in der EPT-Technologie: Mit ihrer Hilfe wurden die Reifenaufstandsflächen an Vorder- und Hinterrad für die speziellen Anforderungen bei jedem Schräglagenwinkel optimiert. Dies ergibt unter anderem ein besonders breites Einsatzspektrum: Ob bei schneller oder tourenorientierter Fahrweise oder auf leichten oder schweren Motorrädern, der Diablo Rosso holt aus der jeweiligen Situation das
Maximum an Fahrfreude heraus. Nicht zuletzt aufgrund der Prämisse besonderer Ausgewogenheit hat sich Pirelli beim Diablo Rosso bewusst für eine neu entwickelte einheitliche Gummimischung entschieden.
Zur Markteinführung im Januar 2008 werden bereits über 230 Freigaben für einen Großteil der aktuellen Supersport-Bikes vorliegen.