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Manfred Wennemer erteilt Schaeffler Absage

Die verzweifelte Sit­u­a­tion des hochver­schulde­ten Fam­i­lienun­ternehmens und Con­ti-Großak­tionärs Scha­ef­fler führt zu ungeah­n­ten Kon­stel­la­tio­nen. Nach dem Abgang des Con­ti-Chefauf­se­hers Huber­tus von Grün­berg aus dem Kon­troll­gremi­um wollte Scha­ef­fler aus­gerech­net den im Über­nah­mekampf 2008 unter­lege­nen Ex-Vor­stand­schef Man­fred Wen­nemer reak­tivieren.

Das erfuhr das Han­dels­blatt (Mon­tagsaus­gabe) aus Kreisen von Scha­ef­fler. Wen­nemer sollte anstelle Grün­bergs die Verselb­st­ständi­gung der Reifensparte Reifensparten beauf­sichti­gen. Allerd­ings sollte er dazu kein Man­dat im Auf­sicht­srat übernehmen, son­dern als Berater tätig sein. Wen­nemer habe dies aber am Fre­itag post­wen­dend abgelehnt, hieß es in Kreisen von Con­ti­nen­tal.