bibendum Erfolgreicher Start für Audi bei der Michelin Challenge Bibendum 2010. Schon zum Auftakt des Forums für nachhaltige Mobilität in Rio de Janeiro konnten die Ingolstädter sowohl den Gesamtsieg bei der Rallye mit dem Leichtbau-A5 sowie den Designpreis für den Elektro-Sportwagen Audi e-tron einfahren.

Auch der serienmäßige A3 1.6 TDI, das dritte Modell der Marke bei der Challenge Bibendum, schlug sich hervorragend.

Der Leichtbau-A5 sicherte sich bei der Öko-Rallye, die über 350 Kilometer führte und den Schwerpunkt des fünftägigen Forums bildet, den Gesamtsieg. An der Fahrt nahmen rund 80 Fahrzeugen teil. Darüber hinaus war der Prototyp in den Einzelwertungen CO2-Ausstoß, Emissionen, Effizienz, Beschleunigung und Handling in der Spitzengruppe vertreten. Der Leichtbau-A5 wiegt dank seiner Karosserie, die vorwiegend aus Aluminium besteht, nur 1.310 Kilogramm. Sein 2.0 TFSI-Motor mit 132 kW (180 PS) ist auch auf Betrieb mit Bioethanol ausgelegt, das in Südamerika sehr populär ist.

Audis e-tron wurde mit dem Designpreis geehrt. Der elektrisch angetriebene Hochleistungssportwagen bewies seine Effizienz und belegte in den Kategorien CO2-Ausstoß und Emissionen jeweils einen der vorderen Plätze. Mit den 230 kW (313 PS) seiner vier Elektromotoren ist der e-tron ein besonders dynamischer Audi. Seine Lithium-Ionen-Batterie stellt 42,4 kWh nutzbare Energie bereit, was für etwa 248 Kilometer Reichweite genügt. Der serienmäßige Audi A3 1.6 TDI mit 77 kW (105 PS) schließlich, der dritte Kandidat der Marke, schlug sich ebenfalls ausgesprochen erfolgreich. Er rangierte bei den vier Kriterien CO2-Ausstoß, Emissionen, Geräusch und Handling immer unter den Besten.

Die Michelin Challenge Bibendum wurde 1998 zum ersten Mal ausgetragen und hat sich seitdem als eines der weltweit wichtigsten Foren auf dem Gebiet der nachhaltigen Mobilität etabliert. Dieses Jahr gastiert die Challenge, bei der Audi bereits 2007 den Gesamtsieg holte, zum ersten Mal auf dem südamerikanischen Kontinent. Sie dauert vom 30. Mai bis 3. Juni. Etwa 5.000 Teilnehmer aus 80 Nationen sind nach Rio de Janeiro gereist. Den Mittelpunkt der Veranstaltung bilden die Testfahrten mit etwa 150 Öko-Modellen.