Zitat erweckt vollkommen falschen Eindruck
Der französische Reifenhersteller Michelin hat mit Erstaunen und Erschrecken einen Artikel der Nachrichtenagentur „Motor Informations-Dienst“ (mid) zur Kenntnis genommen. Die in dem Beitrag „Sonnenblumenöl: In den Reifen statt in den Salat“ vom 7. Oktober 2010 getroffene Aussage hat Michelin nicht gemacht, und sie ist auch sachlich falsch.
In dem Artikel heißt es wörtlich: „Aber ganz entscheidend für die Umwelt sei der geringere krebserregende Feinabrieb des Reifens durch den verminderten Schlupf. Dies komme den Passanten auf der Straße und auch den Mitarbeitern in der Produktion zugute, so Michelin.“ Richtig ist, dass weder Passanten noch Mitarbeiter in der Produktion durch Reifenabrieb gefährdet werden oder gefährdet wurden, da MICHELIN Reifen keine krebserregenden Stoffe enthalten.