Das globale Engagement der Michelin Gruppe für mehr Sicherheit im Straßenverkehr ist jetzt auf besondere Weise gewürdigt worden. Das Unternehmen erhielt im Rahmen des Policy & Donor Forums den Prince Michael International Road Safety Award.
„Michelin ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der Verkehrssicherheit, und zwar nicht nur durch die Entwicklung innovativer Produkte, sondern auch was den Einsatz für die eigenen Mitarbeiter betrifft“, sagte Seine Königliche Hoheit Prinz Michael von Kent, royaler Schirmherr der Commission for Global Road Safety. „Das Michelin Engagement für die Sicherheit der Gemeinschaft und seine internationalen Programme sind ein herausragendes Beispiel für alle Unternehmen“, so der Prinz weiter.
Im Rahmen seines Corporate Social Responsibility Engagements erarbeitet Michelin ständig neue Lösungen, um die Zahl von Verkehrstoten kontinuierlich zu reduzieren. Michelin entwickelt nicht nur Reifen mit sehr hohem Sicherheitsniveau, sondern engagiert sich auch konsequent dafür, das Autofahren selbst sicherer zu machen, die Mitarbeiter entsprechend auszubilden und das Thema Verkehrssicherheit einer breiten Öffentlichkeit zu vermitteln. Damit setzt das Unternehmen einen seiner Kernwerte konkret um: Respekt für die Menschen.
Mitarbeiter-Schulungsprogramm halbiert Unfallquote
Jede Woche werden weltweit mehr als 7.000 Menschen auf dem Weg von und zur sowie während der Arbeit bei Verkehrsunfällen getötet. Als Reaktion darauf hat der Reifenhersteller interne Kampagnen zur Förderung einer sicheren Fahrweise und ein effizientes Reisemanagement eingeführt. Seit 2009 nehmen alle Vertriebs- und Marketing-Mitarbeiter an Fahrsicherheitsschulungen teil. In allen Ländern, in denen Michelin Produktionsstätten betreibt, erhalten sämtliche Mitarbeiter unter anderem ein Verkehrssicherheitskit. In Großbritannien hat sich die Unfallquote der Pkw-Flotte des Konzerns seit dem Start des Programms vor fünf Jahren um mehr als die Hälfte reduziert.
Weltweit investiert Michelin sechs Millionen Euro in Sicherheitsprogramme
Neben den internen Maßnahmen hat Michelin in den Ländern, in denen das Unternehmen tätig ist, in den vergangenen zehn Jahren eine breite Palette von Programmen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr eingeführt. Jedes ist an die Situation vor Ort angepasst und wird häufig mithilfe der einheimischen Bevölkerung durchgeführt. Alle Programme sollen für Gefahren im Straßenverkehr sensibilisieren, sie richten sich überwiegend an die am meisten gefährdeten Verkehrsteilnehmer – junge Menschen, Radfahrer und Fußgänger. Ein Beispiel ist die gemeinsame Aktion „Achtung Auto!“ mit dem ADAC, in der Fünft- und Sechstklässler spielerisch Erfahrungen mit dem Brems- und Anhalteweg sammeln.
Initiativen wie diese unterstreichen das langfristige Engagement von Michelin, das auch durch die Unterzeichnung von entsprechenden Selbstverpflichtungen auf nationaler und europäischer Ebene zum Ausdruck kommt. Michelin unterstützt zum Beispiel auch die von der Global Road Safety Partnership (GRSP) ins Leben gerufenen Programme, insbesondere die in China, den ASEAN-Staaten, Indien, Afrika und Brasilien initiierten Fünf-Jahres-Pilotprojekte. Im Mai 2011 war Michelin unter den ersten Unternehmen, die das von den Vereinten Nationen initiierte „Global Road Safety Commitment“ zur Unterstützung der „Decade of Action for Road Safety 2011–2020“ unterzeichneten. Im Jahr 2012 wird Michelin Global Road Safety-Initiativen weltweit mit sechs Millionen Euro unterstützen.
Der Prince Michael International Road Safety Award
Seine Königliche Hoheit Prinz Michael von Kent GCVO, ein Cousin von Königin Elizabeth II., ist Schirmherr der Commission for Global Road Safety. Die Prince Michael International Road Safety Awards werden an Organisationen als Anerkennung für herausragende Leistungen oder Innovationen vergeben. 1987 in Großbritannien vom Prinzen eingeführt, wurden die Auszeichnungen im Jahr 2001 international. Aktuell unterstützt der Prinz das „Globale Jahrzehnt für Sicherheit im Straßenverkehr“.