Seite wählen

Michelin High-Performance-Pneus dominierten in Hockenheim den sport auto-Tuner-Grand Prix

Miche­lin rüstet die schnell­sten Tun­ing-Fahrzeuge Deutsch­lands mit Straßen­reifen aus. Dies ist das klare Ergeb­nis des 17. Tuner-Grand Prix, den die Fachzeitschrift sport auto am ver­gan­genen Sam­stag auf dem Hock­en­heim­ring aus­gerichtet hat.

Erneut kon­nten Part­ner der franzö­sis­chen Pre­mi­um­marke den wichtig­sten und ange­se­hen­sten Ver­gle­ich europäis­ch­er Autoveredler für sich entschei­den und in acht der ins­ge­samt 13 aus­geschriebe­nen Fahrzeug-Kat­e­gorien den Sieg ein­fahren. Zugle­ich gewann Porsche-Spezial­ist Techart aus Leon­berg mit dem 997 GTstreet RS das pres­tigeträchtige Duell um die schnell­ste Runde des Tages: In den Hän­den von Ren­nprofi Jörg Hardt absolvierte der 515 kW (700 PS) starke, auf MICHELIN Pilot Sport Cup-Pneus rol­lende Heck­triebler die 4,474 Kilo­me­ter lange Strecke in 1.07,709 Minuten und wieder­holte damit den im Vor­jahr eben­falls mit Miche­lin errun­genen Erfolg.

Auch die für den Tuner-Grand Prix auss­chlaggebende Durch­schnittszeit aus fünf Wer­tungsrun­den führte dieses auf einem Porsche 911 GT2 basierende Fahrzeug mit 1.08,037 Minuten an und dis­tanzierte damit den schnell­sten Konkur­renten – einen von MTM vor­bere­it­eten und mit Reifen eines Mit­be­wer­bers aus­gerüsteten KTM X‑Bow – um gut 0,5 Sekun­den. Ins­ge­samt gilt: Miche­lin blieb in allen Kat­e­gorien, in denen getunte Auto­mo­bile auf Pneus der Marke an den Start gin­gen, ungeschla­gen.

090701_PPK_MI_PIC_TunerGP Freuten sich gemein­sam mit Miche­lin über den Sieg beim sport auto-Tuner-Grand Prix 2009: Techart-Geschäfts­führer Thomas Behringer (Mitte), Formel 1‑Pilot Adri­an Sutil (l.) und Techart-Fahrer Jörg Hardt (r.).

Als beson­der­er Garant für Erfolg erwies sich dabei ein­mal mehr der MICHELIN Pilot Sport Cup. Dieser Pneu wurde ursprünglich für den ambi­tion­ierten Ein­satz auf der Rennstrecke entwick­elt, er erfüllt gle­ichzeit­ig aber auch die Anforderun­gen für sicheres Fahren im nor­malen Straßen­verkehr. Neben sein­er hohen Leis­tungs­fähigkeit unter extremen Ein­satzbe­din­gun­gen bietet er auch aus­re­ichen­den Kom­fort im All­t­ag. Techart Sieg­fahrer Jörg Hardt: “Die Pilot Sport Cup-Reifen bewiesen über die gesamte Dis­tanz ein kon­stant hohes Leis­tungsniveau.”

Herzstück des Pilot Sport Cup ist seine außergewöhn­liche Architek­tur, die sich in Form ein­er asym­metrischen Lauf­flächengestal­tung bere­its optisch sig­nifikant von kon­ven­tionellen Hochleis­tungsp­neus abhebt. So zeich­net sich die Außen­seite der Reife­nauf­s­tands­fläche – die bei forciert­er Kur­ven­fahrt auf trock­en­em Asphalt maßge­blich belastet wird – durch ein nahezu geschlossenes Pro­fil mit min­imiertem Neg­a­ti­van­teil im “Fischgräten”-Design aus. Dieser Pneu dominierte auch in der Klasse “Coupé/Cabriolet” (Techart 997 GTstreet R Cabrio), bei den “Tur­bod­ieseln über 2,0 Liter Hubraum” (MTM Audi A5 3.0 TDI), unter den “Lim­ou­si­nen mit Tur­bo­mo­tor” (Impor­trac­ing Mit­subishi EVO), in der Kat­e­gorie “Lim­ou­si­nen mit Saug­mo­tor” (A‑Workx BMW M3 E92) und bei den “Young­timern” das Geschehen, hier auf dem spek­takulären Ral­lye-Audi S1 von Motoren-Tech­nik-May­er (MTM) aus Ingol­stadt.

Einen deut­lichen Sieg trug Miche­lin auch mit dem Dia­maris bei den Gelän­dewa­gen davon. Der asym­metrisch pro­fil­ierte, in diesem Fall 22 Zoll hohe High-Per­for­mance-Pneu ermöglichte dem auf einem Porsche Cayenne Tur­bo S auf­bauen­den Techart Mag­num eine Run­denbestzeit von 1.16,455 Minuten. Mit Geschwindigkeits­freiga­ben von bis zu 320 km/h erfüllt dieser für den On-Road-Ein­satz konzip­ierte Reifen die speziellen Anforderun­gen beson­ders leis­tungsstark­er SUVs.

Abgerun­det wurde der Auftritt von Miche­lin in Hock­en­heim schlussendlich durch den Tri­umph des MICHELIN Pilot Sport in der Kat­e­gorie “Kom­pak­t­wa­gen”. Hier holte sich Tuner Mug­gianu-Tur­bo mit einem von Flo­ri­an Gru­ber pilotierten VW Golf 5 den Sieg mit ein­er durch­schnit­tlichen Run­den­zeit von 1.12,145 Minuten.

090701_PPK_MI_PIC_TunerGP2 Beflügelte den von Techart vere­del­ten Porsche 997 GTstreet RS zum Gesamt­sieg beim diesjähri­gen sport auto-Tuner-Grand Prix in Hock­en­heim: MICHELIN Pilot Sport Cup der Dimen­sion 245/30 ZR 20 (vorn) und 315/25 ZR 20 (hin­ten).