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Michelin hält an seinen Prognosen

Der franzö­sis­che Reifen­her­steller Miche­lin hält an seinen Prog­nosen für das laufende Geschäft­s­jahr fest.

“Es hat sich nichts geän­dert. Die Prog­nose ist dieselbe geblieben, die wir am 15. Feb­ru­ar veröf­fentlicht haben”, sagte eine Sprecherin des Con­ti­nen­tal- Konkur­renten am Don­ner­stag.

Zuvor hat­te es am Markt Speku­la­tio­nen über ent­täuschende Zahlen für das erste Quar­tal gegeben. Händlern zufolge wurde am Markt zudem über eine ange­bliche War­nung ein­er Bro­ker-Fir­ma an ihre Kun­den gesprochen, bei dem Miche­lin-Aus­blick vor­sichtig zu sein.

Miche­lin hat­te im ver­gan­genen Jahr dank Kosteneinsparun­gen und Preis­er­höhun­gen seinen Gewinn um rund ein Drit­tel gesteigert. Dabei prof­i­tierte der Konz­ern auch von ein­er starken Nach­frage nach Spezial-Reifen für die Land­wirtschaft und den Berg­bau. Mitte Feb­ru­ar hat­te der Konz­ern erk­lärt, auch 2008 trotz höher­er Preise für Rohstoffe und Unsicher­heit­en bei der Wirtschaft­sen­twick­lung wach­sen zu wollen. Höhere Preise beim Einkauf von Rohstof­fen wür­den sich allerd­ings mit 200 Mil­lio­nen Euro bemerk­bar machen wür­den nach 72 Mil­lio­nen Euro im Jahr 2007.

Miche­lin-Aktien schlossen am Don­ner­stag in einem ins­ge­samt fre­undlichen Mark­tum­feld rund drei Prozent tiefer bei 65,40 Euro ab.