Der Aufschwung am Reifenmarkt hat dem französischen Konzern Michelin die Rückkehr zu schwarzen Zahlen beschert. Der Nettogewinn kletterte in der ersten Jahreshälfte auf 503 Mio. Euro nach einem Verlust von 119 Mio. Euro ein Jahr zuvor.
Der Umsatz wuchs um 17 Prozent auf 8,35 Mrd. Euro, wie Michelin am Freitag mitteilte. Das Unternehmen startet optimistisch in die zweite Jahreshälfte und rechnet weiter mit einer Markterholung.
Für das Gesamtjahr werde eine operative Marge von knapp neun Prozent angepeilt. Zwar seien die Rohstoffkosten derzeit relativ hoch und könnten auch noch weiter steigen, doch dies könne durch eigene Preiserhöhungen ausgeglichen werden.