Michelin hat zum 20. Mal in seiner Unternehmensgeschichte die 24 Stunden von Le Mans gewonnen. Nach 355 Runden und einer Gesamtdistanz von 4.838 Kilometern überquerte der Audi R18 TDI von André Lotterer, Marcel Fässler und Benoît Tréluyer als Erster die Ziellinie.
Die Rennreifen von Michelin leisteten beim weltweit renommierten Langstreckenrennen einen wichtigen Beitrag zum Erfolg. Sie bieten den Teams eine konstante Performance und eine hohe Laufleistung bei gleichzeitig zuverlässiger Sicherheit. Das hat das Unternehmen bei dem diesjährigen 24-Stunden-Klassiker als Reifenpartner eindrucksvoll unter Beweis gestellt. So profitierte der siegreiche Audi in den frühen Morgenstunden des Rennsonntags davon, dass Fahrer Benoît Tréluyer auf einem Reifensatz erstmals fünf Tank-Turns à elf Runden absolvieren konnte. Dies entspricht einer Distanz von 750 Kilometern oder zweieinhalb Formel-1-Grands-Prix. “Mit Michelin haben wir hart daran gearbeitet, Fünffach-Stints mit einem Satz Reifen zu ermöglichen. Diesen Joker konnten wir zum richtigen Zeitpunkt ausspielen”, erklärt Dr. Wolfgang Ullrich, Motorsportchef von Audi. Zuvor eroberte Tréluyer beim Training die Poleposition auf Reifen, die bereits eine Laufleistung von 320 Kilometern abgespult hatten. Diese Eigenschaften kennzeichnen auch die Serienreifen von Michelin. Durch gezielten Wissenstransfer fließt bei dem Reifenhersteller viel Know-how aus dem Motorsport in die Entwicklung von Serienreifen ein.
Nach 355 Runden und einer Gesamtdistanz von 4.838 Kilometern überquerte der Audi R18 TDI von André Lotterer, Marcel Fässler und Benoît Tréluyer als Erster die Ziellinie.
Michelin: Hohe Ansprüche an Serien- und Rennreifen
Michelin setzt bei der Entwicklung seiner Reifen klare Prioritäten: Alle Produkte müssen sicher, vielseitig und langlebig sein – und sich gleichzeitig durch ein Höchstmaß an Leistungsfähigkeit auszeichnen. Die erfolgreichen Renntechnologien finden sich auch in Serienreifen von Michelin wieder. Der neue MICHELIN Pilot Super Sport ist ein gutes Beispiel für einen Reifen mit besonders harmonischem Leistungsspektrum. Der Ultra-High-Performance-Pneu zeichnet sich durch seine innovative Dual-Compound-Laufflächenmischung, Gürtellagen mit extrem belastbaren Twaron-Hochleistungsfasern und einer variablen Aufstandsfläche (Variable Contact Patch 2.0) aus. Diese ermöglicht auch bei schneller Kurvenfahrt eine konstant große Kontaktfläche zur Straße. Die Materialien und Technologien sind direkt von den Langstrecken-Rennreifen abgeleitet und haben sich bei Rennen wie den 24 Stunden von Le Mans bewährt. Für den Kunden spiegelt sich dies in überzeugender Traktion, hohen Kurvengeschwindigkeiten und kurzen Bremswegen ebenso wider wie in der Laufleistung, die für Langstreckenrennfahrer und Endverbraucher gleichermaßen ein wichtiges Kriterium ist.
Die Rennreifen von Michelin leisteten beim weltweit renommierten Langstreckenrennen einen wichtigen Beitrag zum Erfolg.
Michelin befürwortet die neue EU-Verordnung zur Reifenkennzeichnung
Ab 1. November 2012 werden Verbraucher mit einem standardisierten Label erstmals europaweit über die Sicherheits- und Umwelteigenschaften von Pkw- und Lkw-Reifen informiert. Michelin antwortet mit seiner Philosophie der Balance of Performance seit Langem proaktiv auf das Label. Balance of Performance steht für Kraftstoffersparnis, Sicherheit und Langlebigkeit. Seit 1998 veranstaltet Michelin regelmäßig die Challenge Bibendum: eines der weltweit größten Foren für nachhaltige Mobilität.