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Mit Pirelli aufs Podium der „Dakar“: furioses Finale für Hélder Rodrigues

„Alles ist möglich“: Der por­tugiesis­che Pri­vat­fahrer Hélder Rodrigues gab bei der let­zten Etappe der Ral­lye Dakar am ver­gan­genen Sam­stag noch ein­mal alles und sicherte sich den schw­er umkämpften drit­ten Platz.

Ein wichtiger Fak­tor bei der Aufhol­jagd auf sein­er Yama­ha: die Per­for­mance und Aus­dauer der Pirelli Scor­pi­on Ral­ly- Reifen.

Wenn max­i­male Offroad-Halt­barkeit und hohe Leis­tung gefragt sind, ist der Pirelli Scor­pi­on Ral­ly erste Wahl. Mit Spezial­pro­fil und ein­er Gewebe­struk­tur für den harten Langstreck­enein­satz hal­ten die kon­stant weit­er­en­twick­el­ten Pneus auch die mate­rial­mor­dende Ral­lye Dakar aus. Daher ver­traut­en auch 2011 viele Dakar-Piloten auf die aus­dauern­den Pirellis. Allen voran Hélder Rodrigues: Auf der schnellen Schlus­se­tappe von Cór­do­ba nach Buenos Aires erkämpfte er sich als bester Pri­vat­fahrer den drit­ten Rang im Gesamtk­lasse­ment. Davor gab es für Men­sch und Mas­chine keine Nach­sicht. Bei ein­er Etap­pen­länge von ins­ge­samt 826 Kilo­me­tern führte die Wer­tungsstrecke nur über 181 Kilo­me­ter: Nicht viel für Rodrigues, um Zeit auf seinen chilenis­chen Vor­der­mann Chale­co Lopez gutzu­machen. Während die bei­den Führen­den der Gesamtwer­tung ihr Mate­r­i­al schon­ten, jagte Rodrigues daher im Kampf um einen Podi­um­splatz über die Piste. Das Mate­r­i­al hielt dieser Extrem­be­las­tung stand, und am Ende sah Rodrigues nur fünf Sekun­den hin­ter Tagessieger Frans Ver­ho­even die Zielflagge. So machte Rodrigues seinen Traum von einem Podi­um­splatz bei der wohl härtesten Ral­lye der Welt wahr.