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Motorradcockpit mit TFT-Display

tft-cockpitIn Fahrzeug­in­nen­räu­men haben sich Dis­plays mit Thin Film Tran­sis­tor (TFT) Tech­nolo­gie als Instru­men­tierungslö­sung längst durchge­set­zt. Mit Con­ti­nen­tal hält das Erfol­gspro­dukt jet­zt Einzug in den boomenden Zweirad­markt. Der weltweit führende Auto­mo­bilzulief­er­er erweit­ert Motor­rad­cock­pits um völ­lig neue Anzeige­funk­tio­nen — und set­zt damit seine 110-jährige Erfol­gs­geschichte aus der Fahrzeu­g­in­stru­men­tierung kon­se­quent fort.

Die Con­ti­nen­tal TFT-Ein­heit­en über­mit­teln Zweirad­fahrern nahezu alle denkbaren Infor­ma­tio­nen, von der Geschwindigkeit über Außen­tem­per­atur und Nav­i­ga­tion bis hin zur Ein­stel­lung der Griffheizung und der Über­tra­gung des Smart­phone-Bild­schirms. Das robuste Design wird den extremen Anforderun­gen in Motor­rad­cock­pits opti­mal gerecht und garantiert, trotz wech­sel­nder Wit­terungsver­hält­nisse und rauer Bedin­gun­gen, Lan­glebigkeit und zuver­läs­sige Funk­tion.

Beson­ders großen Wert haben die Entwick­ler auf eine ide­ale Les­barkeit der Anzeige gelegt. Durch einen hohen Kon­trast kann der Motor­rad­fahrer bei allen Lichtver­hält­nis­sen die Infor­ma­tio­nen prob­lem­los able­sen. Einen wesentlichen Beitrag dazu leis­tet auch die her­vor­ra­gende Qual­ität des 4,2 Zoll großen Bild­schirms, der dank ein­er Pix­e­lan­zahl von 480 x 272 selb­st Grafiken ide­al darstellen kann. Das cle­vere Pro­duk­t­de­sign gewährt den Motor­rad­her­stellern max­i­male Frei­heit bei der Cock­pit­gestal­tung — und ver­voll­ständigt maßgeschnei­derte High-End-Fahrzeuge der Spitzen­her­steller mit der entsprechen­den High-End-Instru­men­tierung. Denn: Die hochw­er­ti­gen TFT-Ein­heit­en lassen sich leicht und indi­vidu­ell in die ver­schieden­sten Konzepte inte­gri­eren.

Con­ti­nen­tal bedi­ent mit einem bre­it­en Pro­duk­t­port­fo­lio alle Mark­t­seg­mente. Neben den High­techin­stru­menten, die alle Kat­e­gorien der Oberk­lasse ausstat­ten, bietet der Konz­ern auch kostengün­stige Konzepte. Das elek­tro­n­is­che Instru­ment-Clus­ter (EIC) mit inte­gri­ertem Geschwindigkeitssen­sor ist eine solche Inno­va­tion, die im Bere­ich der kostengün­sti­gen Zweiräder als Sys­tem­lö­sung ange­boten wird. Diese Tech­nolo­gie ist eine Alter­na­tive zu mech­a­nis­chen Instru­ment-Clus­tern, durch die Robus­theit, Zuver­läs­sigkeit, Genauigkeit und Flex­i­bil­ität steigen. Selb­st kleine Mofas und Roller kön­nen mit diesen erschwinglichen Mod­ellen ide­al instru­men­tiert wer­den — ganz im Sinne des Mega­trends „Kostengün­stige Fahrzeuge“. „Mit diesen kostengün­sti­gen Pro­duk­ten stellen wir Motor­rad­her­stellern elek­tro­n­is­che Lösun­gen zur Ver­fü­gung, um dem immer größer wer­den­den Bedarf der neuen auf­streben­den Märk­te wie Chi­na und Indi­en an kosten­ef­fizien­ten Tech­nolo­gien selb­st­be­wusst begeg­nen zu kön­nen“, sagt Dr. Michael Ruf, Leit­er der Busi­ness Unit Com­mer­cial Vehi­cles & After­mar­ket bei Con­ti­nen­tal. Bei allen Instru­men­tierungslö­sun­gen — voll inte­gri­erte Dig­i­tal­lö­sun­gen, mod­u­laren Clus­tern und einzel­nen Anzeigen — nutzt Con­ti­nen­tal starke Syn­ergien. Die Nutzer prof­i­tieren von dem Know-how des Glob­al Play­ers, dessen Inno­va­tion­skraft und Qual­itätssicherung in den Bere­ichen Soft­ware, Dis­playtech­nolo­gien und Ober­flächen­ver­ar­beitung neue Maßstäbe set­zt. Die beispiel­lose inter­na­tionale Ver­net­zung von Entwick­lungs- und Pro­duk­tion­s­stan­dorten macht die neuesten Errun­gen­schaften in kürzester Zeit für Zweirad­pro­duzen­ten ver­füg­bar. Schon in der Entwick­lungsphase geht Con­ti­nen­tal dabei auf die Anforderun­gen des Mark­tes sowie auf die Vorstel­lun­gen und Ideen der Her­steller ein. „Unsere Entwick­ler und Design­er ste­hen in ständi­gem Aus­tausch zum Fahrzeugher­steller — so kön­nen wir nicht nur unsere Ideen, son­dern auch die Vorstel­lun­gen und Her­aus­forderun­gen der Pro­duzen­ten in alle Entwick­lung­sprozesse ein­fließen lassen“, erk­lärt Ruf.