Unter dem Motto "Erleben, was bewegt" findet vom 17. bis zum 27. September 2009 in Frankfurt am Main die IAA Pkw statt. Auch in diesem Jahr wird das Thema Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit wieder eine wichtige Rolle spielen.
Als einer der weltweit führenden Reifenhersteller mit einem Marktanteil von rund 16 Prozent ist sich das Unternehmen Bridgestone seiner Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft bewusst und reagiert darauf sowohl mit Initiativen im Bereich Verkehrssicherheit und Umweltschutz, als auch mit Produkten, die maximale Sicherheit bieten und gleichzeitig umweltfreundlich sind. Auf dem rund 300 Quadratmeter großen Messestand in Halle 8, Stand-Nr. D05 wird das Unternehmen das komplette Spektrum seiner Aktivitäten in diesen Bereichen präsentieren.
Nachhaltige Produkte
Auch bei der Entwicklung neuer Produkte legt das Unternehmen großen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit. Bridgestone hat in diesem Jahr bereits den Energie sparenden Reifen ‚Turanza ER300 Ecopia’ auf den deutschen Markt gebracht. Auf der der 63. Internationalen Automobil-Ausstellung wird Bridgestone Fachbesuchern und Pressevertretern einen weiteren neuen, umweltfreundlichen Reifen vorstellen. Die Ecopia-Reifen zeichnen sich durch geringeren Rollwiderstand und somit verringerten Kraftstoffverbrauch sowie verminderte CO2-Emissionen aus. Die größte Herausforderung bei der Entwicklung bestand darin, den Rollwiderstand nicht zu Lasten der Sicherheitsaspekte zu reduzieren. Beim ‚Turanza ER300 Ecopia’ hat das Unternehmen die bereits in vielfachen Tests bescheinigten, herausragenden Qualitätseigenschaften des bestehenden ‚Turanza ER300’-Profils mit den neuen Umwelteigenschaften kombiniert. Alleine in 2009 wurde der Turanza ER300 in den aktuellen Sommerreifen-Tests von AUTO BILD, auto motor und sport sowie AUTOStraßenverkehr zum Testsieger gekürt. Auf der IAA in Frankfurt wird zum ersten Mal die komplette Geschichte der Ecopia-Reifen aus dem Hause Bridgestone am Messestand visualisiert. Erstmals kamen die Reifen 1991 in Japan bei Fahrzeugen mit Elektroantrieb zum Einsatz. In Europa stattete Volkswagen bereits 1999 seine 3-Liter-Version des Lupo mit einem rollwiderstands-optimierten Reifen, dem ‚Bridgestone B 381 Ecopia’, aus. Damals galt der Lupo – mit einem Verbrauch von nur drei Litern auf 100 Kilometern – als das "umweltfreundlichste Auto der Welt". Bestimmte Modelle des Opel Insignia und der Mercedes S-Klasse sind auch schon mit rollwiderstands-optimierten Ecopia-Versionen bereits existierender Reifenprofile erhältlich. Der Toyota IQ ist mit einem speziell entwickelten Ecopia-Reifen ausgerüstet.
Plus an Sicherheit
Als Pionier der Run Flat-Technologie hat Bridgestone schon in den 80er Jahren Maßstäbe gesetzt: Reifen mit Notlaufeigenschaften erhöhen die Sicherheit von Autofahrern im Falle eines plötzlichen Luftdruck-Verlustes entscheidend. Die Entwicklungseinheiten des Bridgestone Konzerns arbeiten kontinuierlich daran, sowohl neue, Richtungsweisende Technologien zu entwickeln als auch bestehende Technologien zu optimieren. So auch die Run Flat-Technologie, von der nun die dritte Generation im Markt eingeführt wird. Die Neuerungen in diesem Segment wird Bridgestone den Besuchern der IAA ebenfalls auf seinem Messestand präsentieren. Run Flat-Reifen verfügen über verstärkte Seitenwände, um auch bei Luftdruckverlust eine stabile Weiterfahrt bis zur nächsten Werkstatt gewährleisten zu können. Bei der ersten Generation dieser Technologie, die Bridgestone schon 1987 auf den Markt brachte, führte dies zu einem geringen Fahrkomfort im Vergleich zu herkömmlichen Reifen. Bei der 2005 eingeführten zweiten Generation konnte der Fahrkomfort mithilfe eines optimierten Gummis zur Seitenwandverstärkung bereits erhöht werden. Für die dritte Generation von Runflat-Reifen setzt Bridgestone nun neue Technologien ein, die den Fahrkomfort so weit verbessern, dass er mit dem eines herkömmlichen Pneus vergleichbar ist. Auf diese Weise bieten die Run Flat Reifen den Verbrauchern nun neben dem wesentlichen Sicherheits-Aspekt auch den Komfort, den Sie von High Tech- Reifen erwarten. Durch den Wegfall des Reserverads wird zudem Gewicht eingespart, was zur Reduzierung der CO2-Emissionen beiträgt. Run Flat-Reifen sind daher auch nachhaltig: durch den Wegfall der Reserveräder werden außerdem Altreifen eingespart.
Kampagne für "grüneres" Autofahren
"Make cars Green" ist eine weitere Kampagne, die Bridgestone zur Reduzierung der Umweltbelastung in Kopperation mit der FIA und nationalen Automobilclubs durchführt. Auch sie wird Thema am Bridgestone Messestand sein. Im Rahmen dieser Initiative gibt das Unternehmen Verbrauchern Tipps für ein umweltfreundliches, Kraftstoff sparendes Fahrverhalten. Ein 10-Punkte-Katalog dient den Autofahrern dabei als praktisches Hilfsmittel.
Initiative für Verkehrssicherheit
Bereits seit Jahren engagiert sich Bridgestone für mehr Verkehrssicherheit. Im Jahr 2005 hat das Unternehmen in Kooperation mit der FIA Foundation (Fédération Internationale de l’Automobile) und nationalen Automobilclubs die weltweite Initiative "Erst Denken – Dann Lenken" (Think Before you Drive) ins Leben gerufen. Im Rahmen der Kampagne werden Verbraucher über Maßnahmen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr informiert, die nur wenig Zeit in Anspruch nehmen, aber Leben retten können, wie etwa das Anlegen des Sicherheitsgurtes oder die regelmäßige Kontrolle der Reifen. Kostenlos durchgeführte Sicherheitschecks von Bridgestone an mehr als 120.000 Fahrzeugen in der EU zeigen, dass jedes achte Fahrzeug aufgrund zu niedrigen Reifendrucks ein hohes Risiko für den Fahrer darstellt: Lenkung und Straßenlage sind beeinträchtigt, der Bremsweg ist länger, die Reifenlebensdauer insgesamt kürzer. Auch die Umweltbelastung steigt extrem an: zu niedriger Reifen-Luftdruck führt zu mehr Rollwiderstand und dadurch zu erhöhtem Kraftstoffverbrauch. Pro Jahr werden auf diese Weise in der EU mehr als drei Milliarden Liter Kraftstoff unnötig verschwendet und die Umwelt mit über neun Millionen Tonnen zusätzlichem CO2 belastet. Die Initiative soll daher nicht nur zu mehr Sicherheit auf den Straßen beitragen, sondern auch dabei helfen, die Belastung für die Umwelt zu reduzieren und die Gesellschaft insgesamt für diese Themen zu sensibilisieren.