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Neue Ergebnisse des Bridgestone Sicherheits-Checks

Bridge­stone Europe präsen­tiert die neuesten Ergeb­nisse von EU-weit­en Sicher­heits-Checks. 2007 wur­den ins­ge­samt 38.867 Per­so­n­enkraft­wa­gen über­prüft. Dem­nach beste­ht bei 38% der Fahrzeuge in der EU auf­grund eines zu niedri­gen Reifendrucks ein generelles Sicher­heit­srisiko. Jed­er achte Verkehrsteil­nehmer ist sog­ar mit Reifen unter­wegs, die auf­grund von zu geringem Luft­druck ein hohes Risiko der Beschädi­gung und damit auch der Sicher­heit darstellen.

Dies verur­sacht 40 Mil­lio­nen vorzeit­ig abgenutzte Reifen, die entsorgt wer­den müssen, sowie die Ver­bren­nung von 5,3 Mil­liar­den Litern zusät­zlichem Kraft­stoff. Unnötige Kosten in Höhe von ins­ge­samt 10,6 Mil­liar­den Euro entste­hen und belas­ten die Umwelt mit 12,3 Mega­ton­nen CO2. Auf jedes einzelne Auto in Europa kom­men dadurch umgerech­net 4,6 Gramm CO2 pro Kilo­me­ter extra.

Ins­ge­samt hat­ten 16% der über­prüften Pneus eine Pro­filtiefe unter der Min­destvor­gabe von 1,6 mm, was zu ein­er stärk­eren Gefährdung der Verkehrssicher­heit führt. So beste­ht die Gefahr von Aqua­plan­ing bere­its bei ein­er 40% gerin­geren Geschwindigkeit als bei intak­ten Reifen.

Bridge­stone hat die kosten­losen Sicher­heits-Checks auf öffentlichen Park­plätzen und an Einkauf­szen­tren durchge­führt. Sie sind ein Teil der seit 2005 gemein­sam mit der FIA Foun­da­tion und nationalen Auto­mo­bil­clubs weltweit durchge­führten Verk­erssicher­heits-Ini­tia­tive „Erst Denken — Dann Lenken“ („Think Before You Dri­ve“) Die Sicher­heits-Checks zeigen, dass viele Aut­o­fahrer zu wenig auf ihre Reifen acht­en. Viele wis­sen nicht, dass jed­er Reifen mit der Zeit Luft ver­liert und dass das Fahren mit falschem Luft­druck sehr gefährlich sein kann. So kann bei zu geringem Druck das Fahrzeug leicht aus der Spur ger­at­en und der Fahrer die Kon­trolle über seinen Wagen ver­lieren. Ein zu niedriger Luft­druck hat außer­dem einen wesentlichen Ein­fluss auf die Reifen­lebens­dauer. Auf­grund der erhöht­en Walka­r­beit des Reifens steigt die Tem­per­atur, was zu ein­er starken Beanspruchung der Reifen­schul­ter führt. Aut­o­fahrer, die mit Min­der­luft­druck unter­wegs sind, sind häu­figer von ein­er Reifen­panne betrof­fen als Aut­o­fahrer, die auf einen kor­rek­ten Füll­druck acht­en.

Die Auswirkun­gen auf die Umwelt sind nicht weniger drama­tisch. Der niedrige Luft­druck hat direk­ten Ein­fluss auf den Roll­wider­stand der Reifen, der wiederum ist ein­er der entschei­den­den Fak­toren beim Kraft­stof­fver­brauch. Je nach Straßenbeschaf­fen­heit und Fahrstil macht der Roll­wider­stand 18%-26% des Energiebe­darfs aus und hat somit eine direk­te Auswirkung auf den Kraft­stof­fver­brauch und den Emis­sion­sausstoß. Bridge­stone wird seine Bemühun­gen zum The­ma Reifen­sicher­heit auch 2008 fort­set­zen. Die „Erst Denken — Dann Lenken“ Ver­sicher­heits-Ini­tia­tive zielt darauf ab, das Ver­hal­ten im Straßen­verkehr durch die Ein­hal­tung ein­fach­er Sicher­heits- Grund­sätze zu verbessern. Maß­nah­men wie der sorgsame Umgang mit den Reifen kön­nen Leben ret­ten. Aktiv­itäten in Europa sind z. B. die Aus­gabe von Sicher­heits-Broschüren, Crasht­est-Sim­u­la­tio­nen bei Formel 1‑Veranstaltungen und Auto­mo­bil-Ausstel­lun­gen sowie die Verteilung von Pro­filtiefe- und Luft­druckmess­geräten.

Mit sein­er Kom­mu­nika­tion will Bridge­stone die Ver­brauch­er davon überzeu­gen, dass die sorgfältige Auswahl und Pflege der Reifen der eige­nen Sicher­heit dient und viel mehr ist als nur ein finanzieller Aufwand.

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