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Neue Streckenvariante speziell für die DTM

logo-dunlopPre­miere auf dem Hock­en­heim­ring Baden-Würt­tem­berg: Wenn die DTM am kom­menden Woch­enende (15. bis 17. Okto­ber) auf der badis­chen Tra­di­tion­sstrecke gastiert, wer­den die Piloten der pop­ulärsten inter­na­tionalen Touren­wa­genserie auf ein­er neuen Streck­en­vari­ante um Punk­te und Posi­tio­nen kämpfen. Speziell für die DTM wurde eine neue, kürzere Streck­en­vari­ante gebaut.

Der Parabo­li­ka-Abschnitt wird nun nicht mehr kom­plett gefahren. Die DTM-Boli­den biegen vorher auf eine Kurzan­bindung ab. Der Kurs ist jet­zt cir­ca 20 Prozent kürz­er. Die neue Streck­en­länge: 3,736 Kilo­me­ter. Beim let­zten Auftritt der DTM auf deutschem Boden ste­hen 47 Run­den auf dem Pro­gramm. “Der Hock­en­heim­ring ist eine mod­erne Strecke mit einem sehr guten Grip­niveau”, sagt Michael Bell­mann, Leit­er Motor­sport bei Dun­lop. “Durch die Kom­bi­na­tion aus neuem Streck­en­lay­out und Asphalt entste­ht ein Anforderung­spro­fil, das zu über­durch­schnit­tlichen Werten bei Reifen­tem­per­a­turen und ‑ver­schleiß führt.”

Die tra­di­tionelle Strecke ken­nen die DTM-Teams aus dem Eff­eff. Seit dem Jahr 2000 macht die “neue” DTM stets zwei Mal pro Sai­son Sta­tion in Hock­en­heim. Dort wur­den nach dem Umbau der Rennstrecke seit Okto­ber 2002 auf dem 4,574 Kilo­me­ter lan­gen Grand-Prix-Kurs jew­eils acht Auf­takt- und acht Final­ren­nen aus­ge­tra­gen. Beim zweit­en Ren­nen der Sai­son 2010 auf dem Hock­en­heim­ring wer­den beim Set­up viele Änderun­gen im Detail zu beobacht­en sein. “Die DTM bietet pro­fes­sionellen Motor­sport auf höch­stem Niveau. Bere­its kleine

Änderun­gen haben in der DTM eine große Wirkung”, sagt Dun­lop-Man­ag­er Michael Bell­mann. Speziell beim Reifen wer­den höhere Tem­per­a­turen, gestiegene Ver­schleißw­erte und andere Lauf­bilder als bish­er erwartet. Denn bei der Suche nach dem opti­malen Set­up ist auf der neuen Streck­en­vari­ante weniger Top-Speed als zuvor gefragt. Die Max­imierung der Down­force-Werte rückt stärk­er in den Fokus. For­t­an wer­den sämtliche Pas­sagen und Kur­ven schneller durchge­fahren. Außer­dem wurde die Anzahl der Run­den auf nun­mehr 47 Run­den erhöht. So wer­den die für den Reifen sehr anspruchsvollen Abschnitte — wie zum Beispiel Kurve 1 oder das Moto­drom — häu­figer gefahren als bish­er. Die Folge: Der Reifen wird auf der neuen Streck­en­vari­ante ins­ge­samt stärk­er belastet. Wer sein Auto richtig abstimmt und das Poten­zial der exk­lu­siv von Dun­lop geliefer­ten Ren­nreifen am besten nutzen kann, der kann sich beim Deutsch­land-Finale in Hock­en­heim einen entschei­den­den Vorteil ver­schaf­fen. Daher ist das Know-how der Reifen-Experten von Dun­lop unverän­dert gefragt, um auf der neuen Streck­en­vari­ante den entschei­den­den Wim­pern­schlag schneller zu sein als die Konkur­renz.