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Pirelli baut Dieselpartikelfilter

Immer mehr Kom­munen in Europa richt­en so genan­nte Umwelt­zo­nen ein. Doch was geschieht bei älteren Nutz­fahrzeu­gen mit Diese­lantrieb? Oft ist die Anschaf­fung eines mod­er­nen, abgas­gere­inigten Kfz wirtschaftlich nicht möglich bzw. sin­nvoll? Eine Antwort darauf gibt der Reifen­her­steller Pirelli.

Der Unternehmens­bere­ich “Eco Tech­nol­o­gy” des ital­ienis­chen Pirelli-Konz­erns befasst sich bere­its seit län­gerem damit, die Umwel­teigen­schaften von Kraft­fahrzeu­gen und sta­tionären Anla­gen zu verbessern. Mit dem “Feelpure” getauften Diesel­par­tikel-Konzept brin­gen die Mailän­der ihr Ende 2008 vorgestelltes Pro­dukt jet­zt in den Han­del und die Werk­stät­ten.

Das uni­verselle Fil­ter­sys­tem mit Diesel­par­tikelfil­tern (DPF) eignet sich für die Nachrüs­tung von Trans­porten, leicht­en und schw­eren Nutz­fahrzeu­gen sowie Bussen und diesel­getriebene Stromerzeuger. Der Pirelli-DPF arbeit­et mit ein­er Katalysator­flüs­sigkeit und ist robust und gün­stig kon­stru­iert. Das nationale Zulas­sungsver­fahren bei TÜV und Dekra ste­ht ger­ade vor seinem Abschluss, sodass mit Feelpure aus­ges­tat­tete Fahrzeuge der Trans­porterkat­e­gorie die Schad­stof­fe­in­stu­fung nach Euro 3 erhal­ten kön­nen.