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Pirelli P Zero für den neuen Huayra Pagani

Pagani Auto­mo­bili und Pirelli fes­ti­gen ihre 2006 einge­gan­gene Part­ner­schaft auf dem Gebi­et der Tech­nolo­gie mit dem Huayra, dem neuen Super­car des Auto­mo­bil­her­stellers aus Mod­e­na. Er verbindet mit P Zero bereift — Sportlichkeit mit Ele­ganz.

Die Entwick­lung des Huayra wurde 2003 in Angriff genom­men. Der Wagen ist das Ergeb­nis ein­er Zusam­me­nar­beit der wichtig­sten inter­na­tionalen Experten im Auto­mo­tive- Sek­tor, die ein völ­lig neuar­tiges Fahrzeug in Bezug auf Form, Dynamik, Dimen­sio­nen und einge­set­zte Tech­nolo­gien ent­war­fen. Die Experten von Pagani, die Motor-Inge­nieure von Mer­cedes Benz-AMG und die Forsch­er von Pirelli beschäftigten sich einge­hend mit jedem Detail, um ein neues Fahrzeug zu schaf­fen: ele­gant, leis­tungsstark und aero­dy­namisch — das Ergeb­nis der jüng­sten Intu­ition Hora­cio Paga­n­is. Eine fun­da­men­tale Rolle in diesem Pro­jekt spiel­ten die Reifen, die gle­ichzeit­ig Fahrt und Boden­haf­tung, einen niedri­gen Roll­wider­stand­sko­ef­fizien­ten und beson­ders strenge Sicher­heits­stan­dards gewährleis­ten soll­ten, um einem Hochleis­tungs­fahrzeug mit Heck­mo­tor max­i­male Sta­bil­ität und opti­male Straßen­lage zu ver­lei­hen. Zu diesem Zweck ersan­nen die Pirelli-Inge­nieure inno­v­a­tive Lösun­gen für den Pagani‑P Zero und opti­mierten die Struk­tur, um die Auf­s­tands­fläche zu max­imieren und das Seit­en­ver­hal­ten zu verbessern. Inno­v­a­tiv sind auch die einge­set­zten Mate­ri­alien: eine Zweikom­po­nen­ten­mis­chung, die gle­ichzeit­ig Grip und Lau­fleis­tung erhöht.

Pirelli und Pagani kooperierten erst­mals 2006. Im Jahre 2007 inten­sivierte sich jedoch das Ver­hält­nis der bei­den Unternehmen, als Pagani in Part­ner­schaft mit Pirelli zum ersten Mal den Run­dengeschwindigkeit­sreko­rd auf dem Nür­bur­gring brach. Der zweite und jüng­ste Reko­rd wurde im ver­gan­genen Som­mer aufgestellt, als der Pagani Zon­da R exakt 20,83 km in ein­er Zeit von 6′ 47″ zurück­legte: bereift mit Pirelli P Zero Slick (in den Größen 265/645–19 TL, 325/705–20TL), die eigens für den Zon­da R entwick­elt wor­den waren. Sie basieren auf der Kom­bi­na­tion von Pro­filen und dem Ein­satz inno­v­a­tiv­er Motor­sport- Mate­ri­alien.

Um die Eigen­schaften des neuen Mod­ells aus dem Hause Pagani beson­ders inten­siv zur Gel­tung zu brin­gen, entwick­elte die Pirelli-Forschung Reifen, die dank Mate­rialmis­chun­gen und Lösun­gen zur Ver­min­derung des Roll­wider­stands und gle­ichzeit­iger Aus­prä­gung aller Leis­tungsmerk­male dazu beitra­gen, die Umwelt­be­las­tung zu reduzieren.

Huayra ist mit P Zero in den Größen 255/35ZR19 (96Y)XL P Zero und 335/30ZR20 (104Y) P Zero bereift. Die Basis dafür bildet eine bere­its für andere P‑Ze­ro-Größen einge­set­zte Tech­nolo­gie, die nun­mehr bei der Erstaus­rüs­tung auf fast 200 Zulas­sun­gen zählen kann. Dadurch kön­nen max­i­male Leis­tun­gen für ein so extremes und sportlich­es Fahrzeug garantiert wer­den, ohne jedoch die Sicher­heit zu beein­trächti­gen, die sowohl für die Fahrt auf der Straße als auch auf der Rennstrecke und bei nass­er Fahrbahn stets gewährleis­tet sein muss. Pirelli nutzt eine neue Lösung mit ein­er Zweikom­po­nen­ten­mis­chung für den Hin­ter­reifen, was die max­i­male Beibehal­tung des seitlichen Grips und der Sta­bil­ität auch bei hohen Geschwindigkeit­en ermöglicht, die Fahrpräzi­sion steigert und eventuellen Teilchen­z­er­fall auch beim Vorder­reifen beseit­igt. Pirelli set­zte zudem ein neues Fer­ti­gungsver­fahren (das bere­its für die Slicks des Zon­da R ver­wen­det wurde) ein, das max­i­male Präzi­sion bei der Mon­tage der ver­schiede­nen Reifenele­mente ermöglicht.