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Pirelli wählt für die ersten vier Formel 1‑Rennen die harte und die weiche Mischung des P ZERO

Die Entschei­dung ist gefall­en: Nach ein­er inten­siv­en inter­nen Test­phase, in deren Ver­lauf auf Rennstreck­en in Europa und dem Mit­tleren Osten mehr als 18.000 Kilo­me­ter gefahren wur­den, sowie den bish­eri­gen drei Grup­pen­tests der Formel 1 Teams hat Pirelli für die ersten vier Ren­nen der Formel 1 Welt­meis­ter­schaft 2011 in Bahrain, Aus­tralien, Malaysia und Chi­na die P ZERO Slicks mit har­ter und weich­er Mis­chung nominiert.

Die harten Slicks sind als Haup­treifen vorge­se­hen, während die P ZERO Ren­nreifen mit der weichen Mis­chung für den optionalen Ein­satz bere­it­ge­hal­ten wer­den.

Für die Entschei­dung maßge­blich sind die Eigen­schaften der Streck­en im Mit­tleren und Fer­nen Osten. Der Pis­ten­be­lag ermöglicht hohen Grip, die Streck­en­führung ein vielfältiges Spek­trum an Geschwindigkeit­en und Kur­ven. Zudem wer­den rel­a­tiv hohe Luft- und Asphalt­tem­per­a­turen erwartet.

Der harte Slick bietet eine exzel­lente Bal­ance zwis­chen Per­for­mance und Halt­barkeit und ist für die schwieri­gen Bedin­gun­gen der ersten vier Ren­nen in Übersee die erste Wahl. Der weiche Reifen hinge­gen ermöglichen höhere Geschwindigkeit­en, allerd­ings auf Kosten der Ver­schleißfes­tigkeit. Diese Merk­male wer­den faszinierende Rennstrate­gien fördern, sobald die Teams erst­mals mit ihren neuen Boli­den um Grand prix Punk­te kämpfen. Um die Span­nung eines Ren­nens zu steigern, sollen die Teams im Schnitt jew­eils zwei Box­en­stopps ein­le­gen.

Dazu Paul Hem­bery, Motor­sport Direk­tor bei Pirelli: „Die wertvollen Dat­en, die wir sowohl bei den inter­nen als auch bei den offiziellen Tests eruiert haben, zeigen uns: Die Nominierung der harten und weichen Reifen ist die beste Wahl für Fahrer und Zuschauer. Wir freuen uns nun auf ein erfol­gre­ich­es Grand Prix Debüt und eine große Show während der näch­sten vier Ren­nen im Mit­tleren und Fer­nen Osten. Wir haben bis­lang sehr gut mit den Teams kooperiert, und ich bin sich­er, die frühe Bekan­nt­gabe der Mis­chun­gen für die näch­sten vier Ren­nen wird ihnen helfen, ihre Entwick­lung vor dem Start der Sai­son noch konzen­tri­ert­er voran zu brin­gen.”