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Pit-Stop weiter im Visier der DUH

Die Reifen­kette Pit-Stop wird weit­er­hin hart attack­iert vom Bun­des­geschäfts­führer der DUH Jür­gen Resch wegen Diesel­par­tikelfil­ter der Fir­men GAT, Ten­neco und Bosal. Im Visi­er ste­hen die in den Medi­en bekan­nt gewor­de­nen Betrugs­fil­ter, die partout von der Pit-Stop Kette nicht gegen Funk­tion­ier­ente Fil­ter getauscht wer­den.

DUH-Bun­des­geschäfts­führer Jür­gen Resch nen­nt das Ver­hal­ten der Werk­stat­tkette Pit-Stop “einen Dauer­skan­dal, der fas­sungs­los macht”. Schließlich gehe es nicht nur darum, dass den Pit-Stop-Kun­den die ver­sproch­ene Leis­tung seit weit über einem Jahr ver­weigert werde oder darum, dass die mit GAT-Fil­tern bestück­ten Motoren wegen des enor­men Gegen­drucks beschädigt wer­den kön­nen. Es gehe vielmehr zuallererst “um die ver­heeren­den gesund­heitlichen Fol­gen in den Bal­lungszen­tren, die der massen­hafte Ein­bau von Nachrüst­fil­tern eindäm­men sollte”. Resch forderte alle Pit-Stop-Kun­den auf, sich “vor dem näch­sten Reifen- oder Aus­puff­tausch zu über­legen, ob eine Schmud­del­w­erk­stat­tkette wie Pit-Stop, die um des eige­nen wirtschaftlichen Vorteils Willen schwere Erkrankun­gen und vorzeit­ige Todes­fälle viel­er Men­schen in Kauf nimmt, der richtige Ver­tragspart­ner ist.” Resch: “Ich empfehle allen Pit-Stop-Kun­den eine Kon­se­quenz: Ohne Fil­ter­tausch — Werk­statt­tausch!”

Pressemit­teilung im Orig­i­nal