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Pkw-Absatz geht europaweit um 15 Prozent zurück

Mit ins­ge­samt 1,1 Mil­lio­nen Fahrzeu­gen wur­den im Okto­ber 2008 in Europa 15 Prozent weniger Neuwa­gen zuge­lassen als vor einem Jahr. neue Fahrzeuge zuge­lassen. Die deut­liche Kon­junk­turab­schwächung sowie eine zunehmende Zurück­hal­tung der Banken bei der Kred­itver­gabe stell­ten eine erhe­bliche Belas­tung für den Neuwa­genkauf dar, teilte der Ver­band der Auto­mo­bilin­dus­trie (VDA) mit.

Die Verkäufe in Wes­teu­ropa gaben um 16 Prozent auf 1 Mil­lio­nen Pkw nach. Ins­beson­dere Spanien (- 40 %), Großbri­tan­nien (- 23 %) und Ital­ien (-19 %) ver­fehlten das Vor­jahre­sergeb­nis deut­lich. In den Neuen EU-Län­dern lag der Absatz mit 99 000 Fahrzeu­gen drei Prozent unter dem Vor­jahres­niveau.

Die Verkäufe in Wes­teu­ropa fie­len im bish­eri­gen Jahresver­lauf – ins­beson­dere wegen des Absatzmi­nus’ in Spanien, Ital­ien und Großbri­tan­nien – um 6 Prozent rück­läu­fig aus. Für die Neuen EU-Län­der ergibt sich bis­lang noch ein Neuzu­las­sungsplus von knapp 3 Prozent. Die Finanzkrise hat mit­tler­weile aber auch Osteu­ropa erre­icht. Ins­beson­dere in Ungarn (- 6 %) sowie in den Baltischen Staat­en (-18 %) ist der Pkw-Absatz spür­bar rück­läu­fig.