Die Nachfrage nach neuen Pkw ist im März in Westeuropa um zehn Prozent auf 1,562 Millionen Autos zurückgegangen. Hauptgrund ist nach Angaben des Essener Marktforschungs- und Beratungsunternehmen R. L. Polk die geringere Anzahl der Arbeitstage wegen des frühen Ostertermins. Das erste Quartal schloss mit einem Minus von 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr ab, wobei Deutschland 2,6 Prozent plus verzeichnete.

Volkswagen behauptete seine Position als Marktführer in Westeuropa. Ford konnte vor allem wegen der positiven Marktentwicklung in Großbritannien im März knapp an VW heranreichen. Zu den großen Gewinnern des ersten Quartals zählen Nissan, Mini, Smart, Dacia und Daihatsu, die ihre Absatzzahlen im deutlich zweistelligen Prozentbereich ausbauen konnten. Smart verdoppelte seine Verkaufszahlen. Dacia steigerte die Neuzulassungen um über 83 Prozent.