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Preise für Effizienzmeister

m-goDrei Ral­lyes, 80 Fahrzeuge und zahllose Ideen für die Mobil­ität von mor­gen: Im Rah­men der elften Miche­lin Chal­lenge Biben­dum teil­ten sich E‑Mobile, Mod­elle mit Hybrid- und Brennstof­fzel­len­tech­nolo­gie sowie seri­en­na­he Fahrzeuge mit wirtschaftlichen Ver­bren­nungsmo­toren das Starter­feld bei drei span­nen­den Wet­tbe­wer­ben.

Die Sieger in zehn Kat­e­gorien zeich­nen sich durch außergewöhn­lich niedri­gen Energiebe­darf, niedriges Geräuschniveau sowie geringe Well-to-Wheel- und lokale CO2-Emis­sio­nen aus.

300 Kilo­me­ter und zahlre­iche Son­der­prü­fun­gen
In der 300 Kilo­me­ter lan­gen Inter­ci­ty-Ral­lye Berlin–Linthe–Berlin stell­ten sich 36 Fahrzeuge in vier Klassen dem Par­cours inklu­sive Zeit­prü­fun­gen, Handling‑, Brems- und Beschle­u­ni­gungswer­tung. In der Kat­e­gorie Pro­to­typen set­zte sich der Audi A3 TCNG mit Erdgas­antrieb an die Spitze, während bei den Serien­fahrzeu­gen der Porsche Panam­era S Hybrid die Punk­teränge anführte. Unter den Fahrzeu­gen mit elek­trischem Antrieb siegte in der Inter­ci­ty-Wer­tung der Toy­ota FCHV. Bei den Serien­fahrzeu­gen mit reinem Elek­troantrieb sicherte sich der Flu­ence Z.E. den ersten Platz. Die Stufen­heck­lim­ou­sine, die in weni­gen Monat­en auf den Markt kommt, erhielt zudem den Preis für die höch­ste Energieef­fizienz.

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Leise Elek­tro­mod­elle beweisen All­t­agstauglichkeit
In dem Ren­nen Linthe–Berlin über 120 Kilo­me­ter gin­gen auss­chließlich bat­teriebe­triebene Fahrzeuge in zwei Fahrzeugk­lassen an den Start. In der Kat­e­gorie Con­cept Cars teilte sich der sportliche E‑RA von Race­About, den finnis­che Stu­den­ten von der Uni­ver­sität Helsin­ki entwick­elt haben, den ersten Platz mit dem Lupo EL. Der kom­pak­te Volk­swa­gen diente Stu­den­ten der Uni­ver­sität Eind­hoven als Basis für ihr fortschrit­tlich­es Bat­teriefahrzeug mit Elek­tro­mo­tor. In der zweit­en Wet­tbe­werb­sklasse fuhren gle­ich drei Fahrzeuge auf den ersten Podi­um­splatz: Der Audi A3 e‑tron, der Mer­cedes A Class E‑CELL und der Vol­vo C30 Elec­tric platzierten sich in den Punk­terän­gen gle­ichauf.
Bei den bat­teriebe­triebe­nen Elek­tro­fahrzeu­gen flossen eben­falls zahlre­iche Son­der­w­er­tun­gen wie Han­dlingeigen­schaften oder Brems- und Beschle­u­ni­gungsper­for­mance in das Gesamtergeb­nis ein. Die Ral­lye auf öffentlichen Straßen demon­stri­erte ein­drucksvoll, dass Elek­troau­tos heute schon unter realen All­t­ags­be­din­gun­gen voll ein­satzfähig sind.

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Agile Leicht­fahrzeuge und Kom­pak­t­wa­gen für die Innen­stadt
In der inner­städtis­chen Ral­lye auf dem Gelände des ehe­ma­li­gen Flughafens Tem­pel­hof roll­ten die unter­schiedlich­sten Fahrzeuge vom wendi­gen Elek­trozweirad bis zum voll­w­er­ti­gen Fün­f­sitzer mit großzügigem Kof­fer­raum an die Star­tlin­ie. Auf dem 30 Kilo­me­ter lan­gen Par­cours mussten die Teil­nehmer 30 Stop-and-gos durch­führen. Darüber hin­aus wur­den der Brem­sweg, die Beschle­u­ni­gung und die Geräuschen­twick­lung bew­ertet.
Bei den elek­trischen Zweirädern set­zte sich das HR2 ID Bike der EnBW AG an die Spitze. In der Klasse für leichte Vier­rad­fahrzeuge bis 4 kW mit einem Eigengewicht unter 350 Kilo­gramm ohne Bat­terie sicherte sich der New M.Go von Micro­car den ersten Platz. Unter den Vier­rad­fahrzeu­gen in der schw­er­eren Aus­führung trat­en Wet­tbe­wer­ber bis 400 Kilo­gramm (für den Güter­trans­port bis 550 Kilo­gramm) gegeneinan­der an und zeigten ihre Qual­itäten als voll­w­er­tige Teil­nehmer im Stadtverkehr. Den ersten Rang sicherte sich der Mega Mul­ti­truck, den es in den unter­schiedlich­sten Aus­führun­gen wie Muldenkip­per und Kip­per gibt.
Als voll­w­er­tiger Kom­pak­t­wa­gen siegte bei den Stadt­fahrzeu­gen der Nis­san Leaf Elec­tric Dri­ve, der im Rah­men der Miche­lin Chal­lenge Biben­dum bere­its mit dem Design Award als „erstes elek­trisch angetriebenes Auto in Massen­pro­duk­tion“ gekürt wurde.

Sieger der Miche­lin Chal­lenge Biben­dum

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