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Professionelles Lkw-Reifenmanagement von Goodyear Dunlop spart bares Geld

Trans­portun­ternehmen ste­hen heute unter einem enor­men Kos­ten­druck, der sich in Zukun­ft noch weit­er ver­stärken wird. Hohe Sprit­preise sind nur ein Aspekt.

Auch Maut­ge­bühren, neue Richtlin­ien bezüglich Lenk- und Ruhep­ausen, ver­schärfte Emis­sionsvorschriften (Euro 5 und Euro 6), höhere Steuern sowie die regelmäßige Schu­lung von Fahrern schla­gen zu Buche. Diese Kosten an den End­kun­den weit­erzugeben ist oft nicht möglich – vor allem für kleine und mit­tel­ständis­che Flot­ten. Ein Weg, die Kosten zu reduzieren ist ein pro­fes­sionelles Reifen­man­age­ment. Zwar machen Reifen lediglich 1,5 Prozent der Gesamtkosten eines 40-Ton­nen Lkw aus, haben aber Ein­fluss auf rund 30 Prozent der Gesamtkosten: den Kraft­stoff.

Ein pro­fes­sionelles Reifen­man­age­ment begin­nt bere­its mit der Wahl der Neureifen. Entschei­dend ist für viele Unternehmen der Anschaf­fungs-preis, doch ein gün­stiger Neupreis bedeutet in den sel­tensten Fällen auch wirk­lich niedrige Kosten. Ein Fuhrpark­man­ag­er muss das Ein­satzge­bi­et sein­er Fahrzeuge ken­nen und daraus ableit­en, welche Reifen für den jew­eili­gen Ein­satz geeignet sind. So ist zum Beispiel im Region­alverkehr vor allem eine hohe Lau­fleis­tung inter­es­sant. Roll­wider­stand­sop­ti­mierte Reifen hinge­gen machen sich vor allem auf lan­gen Streck­en sprich­wörtlich bezahlt. Reifen­her­steller wie Goodyear Dun­lop analysieren in einem ersten Gespräch die Flotte des Kun­den und seine Bedürfnisse. Erst dann wird eine Reifen­empfehlung aus­ge­sprochen. Ein Fuhrparkleit­er kann die Menge an ver­schiede­nen Reifen­mod­ellen und die einzel­nen Vorteile gar nicht alle ken­nen. Sein Haupt­in­ter­esse ist es, die Kosten pro Kilo­me­ter möglichst ger­ing zu hal­ten und Reifen kön­nen einen Teil dazu beitra­gen. Wie so oft zahlt sich bei der Reifen­wahl Qual­ität aus. Pre­mi­umpro­duk­te namhafter Her­steller mögen im Ver­gle­ich zu den so genan­nten Bil­li­greifen zum Teil deut­lich teur­er sein, doch der Kunde erhält dafür auch in der Regel die neuesten Tech­nolo­gien, die eine Sprit­erspar­nis oder eine deut­lich höhere Lau­fleis­tung ermöglichen. Reifen sind eben High­tech-Pro­duk­te und nicht nur rund und schwarz. Der Goodyear Marathon LHD II und LHS II zum Beispiel sind neue Reifen, denen die Inge­nieure einen möglichst niedri­gen Roll­wider­stand ver­liehen haben. Neben ein­er höheren Lau­fleis­tung, die eben­falls Kosten spart, ermöglichen die Reifen eine Einsparung von cir­ka drei Prozent an Kraft­stoff. Fahrzeuge mit 40 Ton­nen Gewicht, ein­er jährlichen Fahrleis­tung von 150.000 Kilo­me­ter und einem Ver­brauch von 30 Liter je 100 Kilo­me­ter kön­nen bei einem Kraft­stoff­preis von 1,15 Euro je Liter so rund 1.550 Euro im Jahr eins­paren. Geht man von ein­er Flot­ten­größe mit 50 Fahrzeu­gen aus bedeutet dies eine jährliche Einsparung von 77.500 Euro.

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Die Luft trägt das Gewicht
Ein ander­er wichtiger Fak­tor ist der Reifen­luft­druck. Reifen­her­steller geben die Tragfähigkeit der Reifen immer in Verbindung mit einem fest­gelegten Luft­druck an, denn die Luft trägt das Gewicht und nicht der Reifen. Ist zu wenig oder zu viel Luft im Reifen, hat dies zum Teil fatale Fol­gen für die Halt­barkeit des Reifens und gle­ichzeit­ig den Spritver­brauch. Zu hoher Luft­druck bedeutet einen ungle­ich­mäßi­gen Ver­schleiß, höheres Ver­let­zungsrisiko durch einge­fahrene Gegen­stände und Sägezahn­bil­dung. Ein zu niedriger Luft­druck hat eine höhere Hitzeen­twick­lung auf Grund der höheren Walka­r­beit zur Folge. Das kann dazu führen, dass struk­turelle Schä­den auftreten und der Reifen sich im Extrem­fall in seine Bestandteile auflöst. Deswe­gen sollte der Luft­druck ein­mal pro Woche, aber auf alle Fälle alle zwei Wochen kon­trol­liert wer­den. Ein klein­er Aufwand im Ver­gle­ich zu den Fol­gekosten eines Reifen­schadens. Flot­ten­man­age­ment-Sys­teme wie Fleet­First von Goodyear Dun­lop bein­hal­ten unter anderem Flot­tenchecks, bei denen die Reifen und der Luft­druck kon­trol­liert wer­den.

2 x 2 Reifen­leben
Hat ein Neureifen eine Rest­pro­filtiefe von 1,6 Mil­lime­tern darf er nicht mehr gefahren wer­den und sollte, um Kosten zu reduzieren run­derneuert wer­den. Doch schon bei fünf bis sechs Mil­lime­tern lassen sich Einsparungsef­fek­te erzie­len: durch Nach­schnei­den. In der Regel besitzt ein Lkw-Reifen ab fünf bis sechs Mil­lime­tern zwar kein opti­males Pro­fil mehr, aber noch soviel Grundgum­mi, dass er prob­lem­los drei Mil­lime­ter nachgeschnit­ten wer­den kann. Diese Maß­nahme kostet um die 25 Euro, aber der Reifen kann so noch ca. 30.000 bis 50.000 Kilo­me­ter weit­er gefahren wer­den. Ab 1,6 Mil­lime­tern ver­bi­etet der Geset­zge­ber die Ver­wen­dung von Reifen. Experten rat­en aber schon bei ein­er Rest­pro­filtiefe von drei Mil­lime­tern zur Run­derneuerung. Eine ein­wand­freie Karkasse bringt dem Fuhrpark bares Geld, denn der „Unter­bau“ eines Pre­mi­um­reifens kann erneut genutzt wer­den. Goodyear Dun­lop bietet in seinem Flot­ten­man­age­ment-Pro­gramm Fleet­First die konz­erneigene Run­derneuerung Next­Tread an. So erhält der Kunde einen qual­i­ta­tiv hochw­er­ti­gen run­derneuerten Reifen, der nahezu die iden­tis­chen Eigen­schaften wie der Neureifen hat. Die Kosten für die Run­derneuerung liegen deut­lich unter dem Preis für einen neuen Pneu und so lassen sich rund 40 Prozent, inklu­sive der Gutschrift für die Karkasse, eins­paren. Auch der run­derneuerte Reifen lässt sich ab ein­er Pro­filtiefe von fünf bis sechs Mil­lime­tern wieder nach­schnei­den, was zusät­zliche Kilo­me­ter und niedrigere Kosten bedeutet. So lassen sich mit einem Neureifen ins­ge­samt zwei mal zwei Leben erzie­len. Gle­ichzeit­ig lassen sich so die Kosten für die Altreife­nentsorgung min­imieren und die Umwelt scho­nen. Mit­tler­weile besitzen run­derneuerte Reifen von Goodyear nahezu die gle­ichen Eigen­schaften wie ein Neureifen. Unter dem Begriff Tread­Max wer­den diese run­derneuerten Reifen ange­boten. Goodyear Dun­lop ver­wen­det dafür nur Karkassen von Goodyear Max Tech­nol­o­gy Pro­duk­ten, wie dem Region­al RHD II, Region­al RHS II, Marathon LHD II und Marathon LHS II. Das Pro­filde­sign der Tread­Max Reifen entspricht denen des RHD II und LHD II und spezielle Gum­mimis­chun­gen kom­men zum Ein­satz. Damit ver­fü­gen sie auch über die gle­ichen Eigen­schaften und Vorteile wie die Neureifen. Die Run­derneuerung von Goodyear Dun­lop bietet Kun­den mit den Tread­Max-Pro­duk­ten ein noch höheres Einspar­po­ten­tial.

Ser­vice senkt Kosten
Die Ver­wal­tungs- und Wartungskosten betra­gen zusam­men rund 15 Prozent der Gesamtkosten eines 40-Ton­nen Lkw. Auch hier lassen sich durch pro­fes­sionelles Reifen­man­age­ment Kosten eins­paren. Das Flot­ten­man­age­ment-Tool Fleet­First von Goodyear Dun­lop umfasst neben der Bere­it­stel­lung von Reifen auch eine Vielzahl von Dien­stleis­tun­gen. So gehört das europaweite Net­zw­erk für Lkw-Reifen­man­age­ment Truck­Force, der 24-Stun­den-Pan­nen­di­enst ServiceLine24, das inter­net-basierte Flot­ten­man­age­ment-Sys­tem Flee­tOn­li­neS­o­lu­tions sowie die werk­seigene Run­derneuerung Next Tread dazu. Flee­tOn­li­neS­o­lu­tions zum Beispiel, das inter­net­basierte Reifen­man­age­mentsys­tem für LKW und Busse, bietet Nutz­fahrzeugflot­ten einen kon­stant qual­i­ta­tiv hochw­er­ti­gen europäis­chen Reifenser­vice zu fest vere­in­barten Preisen. Das Pro­gramm garantiert, dass alle Arbeit­en exakt entsprechend den Bedürfnis­sen der Flotte und zu vere­in­barten Preisen aus­ge­führt wer­den. Mit dem Sys­tem kann außer­dem eine Zahlungs­garantie gegeben wer­den. Der Dien­stleis­ter aktu­al­isiert die Dat­en und der Flot­tenkunde kann seine rel­e­van­ten Fuhrpark­dat­en online abrufen sowie den momen­ta­nen Stand der Arbeit­en ver­fol­gen. Das Zahlungssys­tem ist extrem ein­fach. Der Leis­tungsan­bi­eter stellt die Rech­nung über erbrachte Leis­tun­gen nicht an den Flot­ten­be­treiber, son­dern an Goodyear Dun­lop, die dann die Rech­nung zen­tral an den Ver­tragspart­ner stellt. Dies geschieht in der Regel monatlich, was den Ver­wal­tungsaufwand drastisch reduziert. Auch der 24-Stun­den-Pan­nen­di­enst ist ein wichtiger Aspekt, um die Kosten zu reduzieren. Hat ein Fahrzeug tat­säch­lich eine Reifen­panne garantiert der Dien­stleis­ter, dass schnell und zu fix­en Preisen für Ersatz gesorgt wird. Jede Minute, in der ein Lkw ste­ht, kostet den Betreiber bares Geld. Je schneller ein Ersatzreifen mon­tiert wer­den kann, desto geringer sind die Kosten. Und es gibt kaum einen Spedi­teur, der diese Sit­u­a­tion nicht ken­nt. Ohne einen zuver­läs­si­gen Part­ner, der die Arbeit­en zu fest­gelegten Kon­di­tio­nen durch­führt, kann ein Ersatzrad schnell das x‑fache eines nor­malen Neureifens kosten.

Beispiel­rech­nung Flot­tenkosten ohne und mit Reifen­man­age­ment

Leis­tung ohne Reifen­man­age­ment
Ein Neureifen ohne Reifen­man­age­ment kostet 400 Euro bringt aber ohne Nach­schnei­den, Run­derneuerung und vor allem ohne Reifen­man­age­ment nur eine Lau­fleis­tung von 180.000 Kilo­me­tern. Da der Reifen hier durch einen Neureifen erset­zt wer­den muss, fall­en erneut 400 Euro Kosten an. Auch dieser Reifen besitzt ohne Reifen­man­age­ment eine Lau­fleis­tung von 180.000 Kilo­me­tern. Ins­ge­samt wur­den mit den zwei Reifen­leben also 800 Euro für 360.000 Kilo­me­ter aus­gegeben.

Leis­tung mit Reifen­man­age­ment
Ein Neureifen mit einem Reifen­man­age­ment wie Fleet­First kostet im Einkauf 440 Euro, das umfan­gre­iche Ser­vi­cepaket rund um die Opti­mierung des Reifen­lebens inklu­sive. Dafür besitzt der Reifen, dank des Reifen­man­age­ments, eine Lau­fleis­tung von 250.000 Kilo­me­tern mit Nach­schnei­den. Wird dieser Reifen dann run­derneuert fall­en cir­ka 260 Euro inklu­sive erneutem Nach­schnei­den an. Demge­genüber ste­ht aber erneut eine Lau­fleis­tung des Next­Tread-Reifens von 250.000 Kilo­me­tern. Ins­ge­samt belaufen sich Kosten für zwei mal zwei Reifen­leben auf 700 Euro bei ein­er Lau­fleis­tung von 500.000 Kilo­me­tern. Zusät­zlich kön­nen mit einem pro­fes­sionellen Reifen­man­age­ment der Kraft­stof­fver­brauch und die Pan­nen­häu­figkeit reduziert wer­den.