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Randy Mamola beeindruckt von Pirellis Superbike-Rennreifen

VIP-Besuch bei den Test­fahrten der Super­bike-WM (SBK) in Valen­cia: Rac­ing-Leg­ende Randy Mamo­la besuchte die Teams und nutzte die Gele­gen­heit zu Test­fahrten mit Bikes aus allen drei Rennkat­e­gorien. Dabei zeigte er sich „sehr beein­druckt über den Fortschritt von Pirelli in der Ren­nreife­nen­twick­lung”.

mamola Bei sein­er Vis­ite in der SBK-Welt hat­te Mamo­la – vier­ma­liger Vize-Welt­meis­ter in der 500er-Welt­meis­ter­schaft, Eurosport-Kom­men­ta­tor und Motor­rad-Jour­nal­ist – auch Gele­gen­heit zu einem Besuch bei den Inge­nieuren und Ser­vicetech­nikern von Pirelli, die seit 2003 die Entwick­lung der Ein­heit­sreifen in der SBK-WM vorantreiben. Dabei ver­ri­et er dem Leit­er Gior­gio Bar­bi­er seine anfängliche Skep­sis: „Als ich damals von der Ein­heit­sreifen­regelung für die Super­bikes hörte, dachte ich, dies sei keine gute Idee. Aber jet­zt sehe ich, dass dies per­fekt zu der Rennserie passt. Ich war sehr beein­druckt von den Verbesserun­gen, die Pirelli bei seinen Ren­nreifen in so kurz­er Zeit erre­icht hat. (…) Als ich das Super­bike-Ren­nen in Katar im Fernse­hen sah, war ich begeis­tert von der Kur­vengeschwindigkeit der SBK-Fahrer. Diese kann man nur mit einem sehr guten Vorder­reifen erzie­len, und Pirelli hat­te einen solchen Reifen vor drei Jahren noch nicht – aber jet­zt haben sie ihn.”

Mit diesen Reifen – den Dia­blo Super­bike – kam auch Mamo­la bestens zurecht: Bei seinen Test­fahrten lieferte der „alte Knack­er” (Mamo­la über Mamo­la) nach nur sechs Run­den auf einem für ihn unbekan­nten Motor­rad mit „tiefen 1:38er Zeit­en” eine höchst respek­table Vorstel­lung ab. Zum Ver­gle­ich: die alle­samt rund 20 Jahre jün­geren WM-Profis umrun­de­ten den Kurs in Valen­cia nur rund 1,5 bis 2 Sekun­den schneller. Ein deut­lich­er Beweis für die Qual­itäten der in der SBK-WM gefahre­nen und ständig weit­er­en­twick­el­ten Pirelli-Reifen.