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Reifendiebstahl in Unna aufgeklärt

Am gestri­gen Mor­gen wurde auf der BAB 11 am ehe­ma­li­gen Gren­züber­gang Pomellen ein 20-jähriger Fahrer eines LKW Renault durch die Bun­de­spolizis­ten kon­trol­liert. Die fah­n­dungsmäßige Über­prü­fung des pol­nis­chen Staat­sange­höri­gen und seines Fahrzeuges bracht­en zunächst keine Hin­weise auf eine Straftat.

Der Fahrer gab an, in seinem LKW Fahrzeugteile zu trans­portieren. In dem Fahrzeug befan­den sich 90 Reifen mit Alufel­gen und ein Bedi­en­teil für Licht und Radio. Einen Eigen­tum­snach­weis kon­nte der Mann nicht vor­legen. Da auf den Reifen Reste von Ein­lagerungsaufk­le­bern ein­er Fir­ma vorhan­den waren, kon­nte die Herkun­ft der Reifen durch die Bun­de­spolizei ermit­telt wer­den. Ein Auto­haus in Unna (bei Dort­mund) bestätigte einen Dieb­stahl von Reifen­sätzen in der Nacht davor. 90 der 120 gestohle­nen Reifen wur­den durch die Bun­de­spolizei sichergestellt. Wegen des Ver­dacht­es des beson­ders schw­eren Falls des Dieb­stahls muss der Mann sich jet­zt strafrechtlich ver­ant­worten. Da bei ihm in der Jack­en­tasche griff­bere­it ein Schla­gring gefun­den wurde, fer­tigten die Beamten auch eine Strafanzeige wegen des Ver­stoßes gegen das Waf­fenge­setz. Die weit­ere Bear­beitung der Sachver­halte über­nahm zuständigkeit­shal­ber die Lan­despolizei.