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Reifenhersteller des Jahres 2012 ist Michelin

logo-michelinBere­its zum zweit­en Mal haben 21 inter­na­tionale Reifen­ex­perten Miche­lin zum „Reifen­her­steller des Jahres“ gewählt. Die Ausze­ich­nung erhielt der franzö­sis­che Reifen­her­steller im Rah­men der „Tire Tech­nol­o­gy Expo 2012“ in Köln, der weltweit wichtig­sten Fachmesse für Reifen­pro­duk­tion und ‑entwick­lung.

Die Reifen­ex­perten würdigten mit dem Preis die Leis­tun­gen des glob­alen Forschungs- und Entwick­lungszen­trums in Ladoux, die umfan­gre­ichen Investi­tio­nen in unter­schiedlichen Unternehmens­bere­ichen sowie neue Koop­er­a­tio­nen zur Erhöhung der Sicher­heit und Nach­haltigkeit der indi­vidu­ellen Mobil­ität.

„Es ist eine große Ehre, diese Ausze­ich­nung von ein­er so hochkaräti­gen Jury zu erhal­ten“, freute sich Dr. Joachim Neubauer, Leit­er Nor­men und Vorschriften der Miche­lin Reifen­werke für Deutsch­land, Öster­re­ich und die Schweiz, bei der Preisver­lei­hung. „Gut ist vor allem, dass die wahren Gewin­ner unsere Kun­den sind. Sie prof­i­tieren von unserem Ein­satz, qual­i­ta­tiv hochw­er­tige und inno­v­a­tive Pre­mi­um-Pro­duk­te mit beson­ders aus­ge­wo­ge­nen Reifeneigen­schaften zu entwick­eln und auf den Markt zu brin­gen.“

Grundle­gende Neugestal­tung des Forschungszen­trums
Die Jury begrün­dete ihr Urteil mit eini­gen her­aus­ra­gen­den Beispie­len. Auss­chlaggebend für ihr Votum war unter anderem die grundle­gende Neugestal­tung des glob­alen Forschungs- und Entwick­lungszen­trums von Miche­lin in Ladoux, in die das Unternehmen 100 Mil­lio­nen Euro investieren wird.

Das neue „Urbal­ad“ führt sämtliche Entwick­lung­steams und ‑labore mit rund 3.300 Beschäftigten an einem Ort zusam­men. Neben einem futur­is­tis­chen Neubaukom­plex mit 67.000 Quadrat­meter Nutzfläche für 1.600 Arbeit­splätze wer­den zunächst bere­its beste­hende Gebäude umfan­gre­ich ren­oviert und nicht mehr zeit­gemäße Baut­en abgeris­sen.

Ziel aller Bau­maß­nah­men ist es, mit kurzen Wegen, bere­ich­süber­greifend­en Pro­jek­t­teams sowie hochmod­er­nen Kom­mu­nika­tions- und Com­put­ertech­nolo­gien die Entwick­lung­sprozesse weit­er zu beschle­u­ni­gen und noch effek­tiv­er zu gestal­ten. Die Bautätigkeit­en wer­den im Früh­jahr 2012 begin­nen und rund fünf Jahre dauern.

Lobend erwäh­nte die Jury auch das neue Koop­er­a­tions­abkom­men von Miche­lin mit der Fédéra­tion Inter­na­tionale de l’Automobile (FIA). Es ver­fol­gt das Ziel, sichere und nach­haltige Mobil­ität mith­il­fe mod­ern­er Motor­sport­tech­nolo­gie zu fördern. Im Mit­telpunkt der Maß­nah­men ste­hen die Erhöhung der Verkehrssicher­heit, die Entwick­lung von Reifenin­no­va­tio­nen auf Basis der im Motor­sport gewonnenen Erfahrun­gen und neue Ansätze, um den ökol­o­gis­chen Fußab­druck der Mobil­ität im alltäglichen Leben zu verbessern.