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Robert Kubica hat mit Pirelli Reifendie Rally d’Alpi Orientali gewonnen

kubica Erst vor weni­gen Wochen unterze­ich­nete Pirelli einen Drei­jahres-Ver­trag, demzu­folge der Konz­ern kün­ftig die Formel 1 sowie die GP2 und die GP3 exk­lu­siv mit Reifen beliefern wird. Zugle­ich bleibt das Unternehmen im Ral­lye-Sport nation­al wie inter­na­tion­al engagiert.

Robert Kubi­ca, der 2008 den Großen Preis von Kana­da gewann, ist ein großer Ral­lye-Fan. Auf Pirelli Reifen siegte er am ver­gan­genen Woch­enende am Steuer eines Renault Clio Super 1600 mit Frontantrieb bei der Ral­ly d’Alpi Ori­en­tali, einem Ren­nen der ital­ienis­chen Meis­ter­schaft.

Es war der erste Klassen­sieg des 25jährigen Polen bei ein­er Ral­lye, den er sich während des dre­itägi­gen Events über 14 Etap­pen und mehr als 167 Wet­tbe­werb­skilo­me­ter erkämpfte. Kubi­cas Auto war mit PZe­ro Asphal­treifen von Pirelli bestückt, die sich als schnell und belast­bar erwiesen.

“Ich kam wirk­lich nur hier­her, um Spaß zu haben”, sagte Kubi­ca, der in der Gesamtwer­tung auf Rang 13 liegt. “Auch muss ich vor­sichtig sein und darf nicht zu viel riskieren. Denn mein erster Job ist die Formel 1. Doch ich liebe die Her­aus­forderung ein­er Ral­lye.”

Die Ral­ly d’Alpi Ori­en­tali fand bei schwieri­gen und wech­sel­haften Bedin­gun­gen im Nor­dosten Ital­iens statt. Es war ein extrem erfol­gre­ich­es Woch­enende für Pirelli. Neben dem Sieg von Kubi­ca in der Super 1600-Klasse gewann Pirelli mit Pao­lo Andreuc­ci in einem Peu­got 207 S2000 auch die Gesamtwer­tung, darüber hin­aus die Gruppe N4 mit Andrea Perego in einem Mit­subishi sowie die Gruppe R3 mit Pierre Cam­pana in einem weit­eren Renault Clio.

Paul Hem­bery, Motor­sport Direk­tor bei Pirelli, kom­men­tiert: “Es ist großar­tig, dass unser Formel 1‑Engagement mit dem Klassen­sieg von Robert Kubi­ca zu einem so frühen Zeit­punkt einen erfol­gre­ichen Start hat! Die Qual­ität unser­er PZe­ro Reifen hat es einem Fahrer, der seinen Weg im Ral­lye­sport noch sucht, ermöglicht, selb­st unter schwieri­gen Bedin­gun­gen dieses erstk­las­sige Ergeb­nis zu erre­ichen. Wir freuen uns darauf, kün­ftig sowohl im Rennsport als auch im Ral­lye­sport starke Präsenz zeigen zu kön­nen.”