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Schaeffler arbeitet seit 100 Jahren mit Audi zusammen

Wenn Audi in dieser Woche 100 Jahre Fir­mengeschichte feiert, dann blickt die Scha­ef­fler-Gruppe auf eben so viele Jahre der Zusam­me­nar­beit zurück. Es waren Kugel­lager der Scha­ef­fler-Marke FAG (ehe­mals Kugelfis­ch­er), die die Fahrzeuge von Audi und der Auto Union in Bewe­gung bracht­en.

Was mit klas­sis­chen Wäl­zlagern begann, hat sich bis heute zu ein­er Vielzahl gemein­sam real­isiert­er Inno­va­tio­nen entwick­elt. Geprägt ist die gemein­same Arbeit bei­der Unternehmen auch von der örtlichen Nähe. So fällt das 100-jährige Jubiläum von Audi mit dem 50-jähri­gen Beste­hen des Scha­ef­fler-Stan­dorts in Ingol­stadt zusam­men.

Zu den zahlre­ichen tech­nis­chen Lösun­gen, die Audi und Scha­ef­fler gemein­sam real­isierten, gehören ver­schiedene Ven­til­s­teuerungs- und Getriebeen­twick­lun­gen. Das reicht vom manuellen Schalt­getriebe über das stufen­lose CVT-Getriebe Mul­ti­tron­ic bis zum neuen DSG-Getriebe. In den ver­schiede­nen Getrieben ver­richt­en INA-Nadelkä­fige sowie FAG-Kegel­rol­len­lager ihren Dienst.

Ein wichtiges Kapi­tel in den 100 Jahren war der TDI-Motor. Scha­ef­fler erfand für die Diesel-Direk­tein­spritzer den paten­tierten Gen­er­a­tor­freilauf. Für den 1989 erscheinen­den Audi V8 entwick­el­ten die Spezial­is­ten aus Her­zo­ge­nau­rach ein neues Poly­gonlager. Es hört haus­in­tern auf den Namen “Anti-Wum­mer-Lager” und eli­m­iniert Geräusche im Quat­tro-All­radantrieb­sstrang.