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Schaeffler Gruppe ist offen für konstruktive Gespräche mit Continental

Die Scha­ef­fler Gruppe hat seit der Ankündi­gung ihres Über­nah­meange­botes für die Con­ti­nen­tal AG betont, sie sei weit­er offen für kon­struk­tive Gespräche mit dem Man­age­ment der Con­ti­nen­tal AG. Die Scha­ef­fler Gruppe begrüßt deshalb, dass sich Man­fred Wen­nemer, Vor­standsvor­sitzen­der der Con­ti­nen­tal AG, jet­zt offen für Gespräche gezeigt hat.

Die Scha­ef­fler Gruppe ver­folge trotz­dem unverän­dert ihre Zielset­zung, ein strate­gis­ch­er Großak­tionär der Con­ti­nen­tal AG zu wer­den und dafür mehr als 30 Prozent der Anteile zu erwer­ben, erk­lärte das Unternehmen. Diese strate­gis­che Beteili­gung ist notwendig, um eine sta­bile Aktionärsstruk­tur der Con­ti­nen­tal AG zu erre­ichen, um unsere Ziele umset­zen zu kön­nen und damit unsere Investi­tion in das Unternehmen langfristig abzu­sich­ern. Die von Her­rn Wen­nemer ins Spiel gebrachte Beteili­gung über bis zu 20 Prozent sei keine strate­gis­che und daher als reine Finanz­in­vesti­tion von der Scha­ef­fler Gruppe nicht zu recht­fer­ti­gen.
Eine Zer­schla­gung der Con­ti­nen­tal AG sei nicht geplant. Das Unternehmen soll als eigen­ständi­ger Konz­ern erhal­ten bleiben, mit Sitz in Han­nover. Zu diesen Punk­ten sind wir bere­it, konkrete Gespräche zu führen, um Besorgnisse der Con­ti­nen­tal AG auszuräu­men.