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Schaeffler hält an Koerfer fest

Die Scha­ef­fler-Gruppe hält an der Wahl von Rolf Koer­fer zum neuen Auf­sicht­sratsvor­sitzen­den der Con­ti­nen­tal AG fest. Das Landgericht Han­nover hat­te die Ernen­nung unter­sagt. Voraus­ge­gan­gen war eine Beschw­erde von Chris­t­ian Strenger.

Das Mit­glied der Cor­po­rate-Gov­er­nance-Kom­mis­sion wirft Koer­fer vor, nicht nur die Inter­essen von Con­tine­tal zu vertreten.

Die Scha­ef­fler-Gruppe wies heute (3. 3. 2009) in ein­er Pressemit­teilung darauf hin, dass sie nach wie vor davon aus­ge­he, dass Rolf Koer­fer bei der Auf­sicht­sratssitzung am Ende dieser Woche zum Nach­fol­ger von Huber­tus von Grün­berg ernan­nt wird. Sämtliche Auf­sicht­sräte von Con­ti hät­ten diesem Schritt zuges­timmt. Die Tat­sache, dass Aktionäre oder ihre Berater in den Auf­sicht­srat einziehen, sei vom Gesetz vorge­se­hene Prax­is. Daher gehe man unverän­dert davon aus, dass auch im Fall Koer­fers kein Inter­essenkon­flikt vor­liege, teilte das Fam­i­lienun­ternehmen aus Her­zo­ge­nau­rach mit, das sich durch die Über­nahme des Auto­mo­bilzulief­er­ers aus Han­nover schw­er ver­schuldet hat.