Der angeschlagene Zulieferer hat seine Mitarbeiter in Herzogenaurach über die Auswirkungen der Sparmaßnahmen informiert.
Die erste von mehreren geplanten Betriebsversammlungen am heutigen Mittwochvormittag machte deutlich, was den Beschäftigten des angeschlagenen Zulieferers Schaefller bevorsteht: Betriebsrat und Werksleitung hatten sich am Stammsitz des Unternehmens in Herzogenaurach auf Personaleinsparungen in Höhe von 59 Millionen Euro geeinigt. Sie sollen überwiegend mit freiwilligen Vereinbarungen über Altersteilzeit, Aufhebungsverträge und Kurzarbeit erbracht werden.
Dafür will Schaeffler bis zum 30. Juni 2010 am Standort mit seinen rund 8.000 Beschäftigten auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten, teilt ein Unternehmenssprecher mit.