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Schaeffler rechtfertigt Einmischung bei Continental

Die Scha­ef­fler-Gruppe hat ihre Ein­mis­chung in die Kred­it-Nachver­hand­lun­gen der Con­ti­nen­tal AG gerecht­fer­tigt. Man habe mit dem Brief an die Banken Schaden abwen­den wollen, teilte das Fam­i­lienun­ternehmen aus Her­zo­ge­nau­rach mit. Scha­ef­fler hält 20 Prozent an dem Auto­mo­bilzulief­er­er aus Han­nover und will seinen Anteil zunächst auf 49,99 Prozent aus­bauen.

Con­ti­nen­tal-Chef Karl-Thomas Neu­mann hat­te sich am Fre­itag (12.12.2008) öffentlich beschw­ert, dass die Scha­ef­fler-Gruppe sich mit einem Brief in die derzeit laufend­en Bankenge­spräche eingemis­cht hat­te. Dies ver­stoße gegen die Inve­storen­vere­in­barung. Con­ti­nen­tal führt derzeit Nachver­hand­lun­gen über die mil­liar­den­schw­eren Kred­ite, die im Rah­men der Über­nahme von Siemens VDO Ende 2007 aufgenom­men hat­te.