Continental empfiehlt allen Autofahrern, schon bald die Termine zum Umrüsten auf Winterreifen zu vereinbaren. Wer bis zum ersten Schneefall wartet, kann nicht damit rechnen, zeitnah einen Montagetermin zu bekommen.
Bei einigen Reifengrößen kann es auch in dieser Saison zu Wartezeiten kommen, wenn bereits nahezu ausverkaufte Größen von den Reifenhändlern nachgeordert werden müssen.
Immer noch warten zu viele Autofahrer auf den ersten Frost oder gar die ersten Schneeflocken, bis sie sich zur Winterreifenmontage entschließen. Dabei bieten die sicheren Winterspezialisten auch auf trockenen Straßen bereits bei Temperaturen wenig oberhalb des Gefrierpunktes mehr Sicherheit als Sommerreifen. Wer die Reifen selbst montiert, sollte auf jeden Fall nach der Profiltiefe schauen: Mit weniger als vier Millimetern Restprofil in den Winter zu starten, halten die Fachleute für zu wenig. Unter dieser Grenze kann sich der Reifen nicht mehr sicher mit Schnee und Eis verzahnen, daher sollte ein solcher Pneu ausgetauscht werden.
Continental produziert seit dem Frühjahr auf Hochtouren, um die Bestellungen bestmöglich zu befriedigen. Im letzten Jahr waren in Deutschland rund 27 Millionen Winterreifen an den Handel geliefert worden, der Marktführer aus Hannover erwartet, dass die Nachfrage in diesem Jahr ähnlich hoch sein wird. Wegen der voll ausgelasteten Produktion der europäischen Reifenwerke des Herstellers rechnet Continental damit, dass einzelne Reifengrößen nachproduziert werden müssen. Der Handel habe sich insgesamt sehr gut bevorratet, doch erfahrungsgemäß könne es bei einigen Reifengrößen zu Wartezeiten kommen.