Z4-GT3 Es ist das Highlight in der VLN Langstreckenmeisterschaft: das 6h-Rennen über die 24,369 Kilometer langen Kombination aus Nürburgring-Kurzanbindung und Nordschleife.

Gerade bei diesem Event kommt es besonders auf einen perfekt mit dem Fahrzeug abgestimmten Reifen an. Fünf volle Stints plus ein kurzer Tankstopp stehen auf dem Programm der über 190 Teams, die am kommenden Samstag (31. Juli) in der "Grünen Hölle" an den Start gehen. Rund ein Drittel der Teilnehmer vertraut im Wettbewerb um Siege und Spitzenplätze auf Dunlop.

Beim siebten Rennen des Jahres (Start: 12 Uhr) gibt es ein Wiedersehen mit der Mannschaft von Schubert Motorsport. Das Team, das sich bereits im ersten Jahr mit dem neuen BMW Z4 GT3 auf speziell für den BMW entwickelten Dunlop Reifen in der Riege der Sieger in der FIA-GT3-Europameisterschaft etabliert hat, kehrt auf die Nordschleife zurück. In der Eifel wird Schubert Motorsport am kommenden Wochenende zwei Top-Fahrzeuge an den Start bringen. Claudia Hürtgen (Aachen), Marko Hartung (Wallroda) und Jörg Viebahn (Engelskirchen) teilen sich die Lenkradarbeit des BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 92. Das andere starke Sportcoupé (#91) pilotieren die beiden Norweger Anders Buchardt und Nils Tronrud sowie John Mayers aus den USA.

Raeder Automotive hat Tabellenspitze in Visier
Bereits im Training des vergangenen VLN-Laufs trumpfte das Team Raeder Automotive auf. Der Dunlopbereifte Audi TTS holte mit der rekordverdächtigen Zeit von 8:48,7 Minuten die Pole Position in der Klasse der VLN-Specials bis 2.000 ccm Hubraum mit Turbolader (SP3T). Im Rennen behauptete das Team die Spitzenposition – bis eine technischer Defekt das Team zurückwarf. Zwei unplanmäßige Boxen- und Reparaturstopps waren die Folge. Zum Schluss belegten Elmar Deegener (Stelzenberg), Jürgen Wohlfarth (Murrhardt) und Christoph Breuer (Nettersheim) den sechsten Platz. Damit musste das Fahrertrio die Tabellenführung in der Langstreckenmeisterschaft abgeben. Für das 6h-Rennen haben die zweiten der VLN-Geamtwertung ein klares Ziel: Sie wollen die Tabellenführung in der Langstreckenmeisterschaft zurückerobern.

Heinz Schmersal & Co. bisher ungeschlagen
In der populärsten Breitensportserie Europas sind zahlreiche Teams erfolgreich auf Dunlop unterwegs. So ist beispielsweise das Dunlop-Team race&event in der Klasse SP6 (VLN-Specials bis 3.500 ccm Hubraum) bis dato ungeschlagen. Vier Mal ging die Mannschaft aus Wuppertal mit dem 2009er BMW Z4 an den Start und wurde vier Mal als Erster abgewinkt. Im siebten VLN-Rennen haben Heinz Schmersal (Wuppertal), Stephan Rösler (Lichtenfels), Christoph Koslowski (Wuppertal) beim Höhepunkt der VLN-Saison den nächsten Klassensieg im Visier.