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Seit mehr als 90 Jahren bringt YOKOHAMA Dinge ins Rollen

Schwarz waren Reifen schon zu Urgroß­vaters Zeit­en — 1917, als das Unternehmen YOKOHAMA in der gle­ich­nami­gen japanis­chen Metro­pole gegrün­det wurde. Von der Kre­is­form ein­mal abge­se­hen, wurde der Reifen seit­dem jedoch so gut wie neu erfun­den. Pro­fil, Dimen­sion, Kon­struk­tion und vor allem die Mate­ri­alien haben sich in ein­er Quan­ten­sprün­gen gle­ichen Evo­lu­tion vor­wärts bewegt.

Die Verbesserung in Grip, Halt­barkeit, Roll­wider­stand und Fahreigen­schaften kom­men der Umwelt-Effizienz von PKWs genau­so zugute wie der Wirtschaftlichkeit von Nutz­fahrzeu­gen, den Klet­tereigen­schaften von Gelän­dewa­gen und der Kur­ven­sicher­heit von Sport- und Ren­n­fahrzeu­gen.

Bei YOKOHAMA, dem siebt­größten Reifen­her­steller der Welt, arbeit­en fast 17.000 Men­schen täglich daran, dass für jeden Ein­satzz­weck der richtige Pneu parat ste­ht und alle Pro­duk­te just in time beim jew­eili­gen Kun­den ankom­men — denn ohne Reifen ste­hen buch­stäblich alle Räder still. Forsch­ern und Entwick­lern des Unternehmens gelang es dabei immer wieder, in Hin­blick auf gängige Lehrmei­n­un­gen für Über­raschun­gen zu sor­gen. Sich schein­bar auss­chließende Ziele — beispiel­sweise die Reduzierung des Roll­wider­stands bei gle­ich bleiben­der Haf­tung — kon­nten so unter einen Hut gebracht wer­den. Um hier ein ide­ales Eigen­schaftspaket zu kreieren, bedarf es nicht immer der Petro­chemie, wie der jüng­ste Coup des Unternehmens beweist. Gum­mi, also vulka­nisiert­er Kautschuk, ist ein natür­lich­er Rohstoff und eben­so lässt er sich auch durch natür­liche Sub­stanzen in seinen mech­a­nis­chen Para­me­tern bee­in­flussen. Dies zeigt bei YOKOHAMA das Beispiel Orangenöl, das den Reifen als biol­o­gis­ches Addi­tiv geschmei­di­ger macht: Eine Tech­nolo­gie, die bere­its Serien­reife erre­icht hat und nur eine von vie­len Bestre­bun­gen von YOKOHAMA darstellt, als Unternehmen für Nach­haltigkeit und Ökologie einzutreten. Diese Dok­trin, die bere­its 1993 im Rah­men eines bre­it angelegten Umwelt­plans verkün­det wurde, umfasst sowohl die Pro­duk­tion als auch den Betrieb der Reifen. Darüber hin­aus nimmt der Konz­ern im Rah­men von flankieren­den Aktio­nen wie Auf­forstung­spro­gram­men und Bene­fizver­anstal­tun­gen soziale Ver­ant­wor­tung wahr.

Als Her­steller unter­mauert YOKOHAMA seinen Pre­mi­um-Anspruch mit ratio­nalen Argu­menten, bietet seinen Pro­duk­ten jedoch in zahlre­ichen Rennse­rien auch eine mitreißende Bühne. Unter dem Namen ADVAN, der eine beson­dere Pro­duk­t­philoso­phie beze­ich­net, die zum Beispiel über allen Motor­sport-Aktiv­itäten ste­ht betätigt sich der Reifen­her­steller unter anderem im deutschen SEAT Leon Super­co­pa, der VLN Langstrecke, dem 24h-Ren­nen am Nür­bur­gring, der WTCC und dem ATS Formel 3 Cup. Bei der heißen Jagd über den Asphalt stellt YOKOHAMA nicht nur Pneus bere­it, auf die sich die Teams jed­erzeit ver­lassen kön­nen, son­dern man­agt in vie­len Fällen auch die Logis­tik und ste­ht bera­tend an der Strecke zur Seite. Die aus dem Ein­satz unter härtesten Bedin­gun­gen resul­tieren­den Erken­nt­nisse treiben den Motor der Reifen-Evo­lu­tion kon­tinuier­lich voran. Als Resul­tat ergeben sich nicht nur entschei­dende Sekun­den­bruchteile auf den Moto­dromen dieser Welt, son­dern hand­feste Sicher­heitsvorteile im All­t­ag. Als Aushängeschild für diesen Tech­nolo­gi­etrans­fer tra­gen auch Flag­gschiffe der sportlichen Straßen­reifen bei YOKOHAMA den Namen ADVAN. Das Know-how allerd­ings find­et sich in jedem einzel­nen Pro­dukt der Palette wieder. Schließlich sind Brem­sleis­tung, Grip, Roll­wider­stand, Halt­barkeit und Seit­en­führung Para­me­ter, die nicht nur bei einem Sport­wa­gen inter­essieren. YOKOHAMA fer­tigt als Voll­sor­ti­menter genau­so Reifen für Klein­wa­gen, Fam­i­ly-Vans, Luxu­s­lim­ou­si­nen und Gelän­dewa­gen wie für Bau- und Erd­be­we­gungs­maschi­nen, LKW, Busse und Trans­porter.

Um den unter­schiedlichen Bedürfnis­sen regionaler Märk­te bestens gerecht zu wer­den, ver­fügt das Unternehmen ins­ge­samt über 61 Tochterge­sellschaften und 150 weit­ere Fir­men­zweige. Die YOKOHAMA Deutsch­land GmbH küm­mert sich bere­its seit 1988 um den als beson­ders sen­si­bel gel­tenden Markt im Land der Dichter und Denker. Eine Beson­der­heit ist die rege Tun­ingszene, zu der die Fir­ma nicht nur durch eine Vielzahl von maßgeschnei­derten Pro­duk­ten wie dem ADVAN Sport, dem Para­da oder dem C.drive authen­tisch Nähe beweist. Als Tech­nolo­giepart­ner renom­miert­er Veredler, wie etwa Brabus, Gem­bal­la, Arden oder Sport­ser­vice Lorinser, ist YOKOHAMA direkt in die Entwick­lung von neuen Tun­ing­mod­ellen einge­bun­den und bes­timmt Lay­out und Charak­ter des Fahrzeugs durch die Reifen­wahl entschei­dend mit. Beispiel­los ist auch der Grad der Iden­ti­fika­tion mit den End­kun­den: YOKOHAMA ist von Anfang an Part­ner der Tun­ing World Bodensee, der hierzu­lande wohl dynamis­chsten und größten Messe ihrer Art und geht durch den YOKOHAMA Tun­ing Award oder auch den YOKOHAMA 4x4 Award, der sich vere­del­ten All­rad­fahrzeu­gen wid­met, auf Tuch­füh­lung mit den Fans.

Während für einige der Spaß am Auto wenige Hand­bre­it über dem Asphalt stat­tfind­et, zieht es andere auf grob­stol­li­gen Offroad­reifen in die näch­ste Kies­grube — sei es aus pri­vatem Vergnü­gen oder beru­flichen Grün­den. Mit der renom­mierten GEOLANDAR Bau­rei­he, die Pneus für jeden Gelän­de­grad bietet, ver­fügt YOKOHAMA auch hier über ein her­vor­ra­gen­des Stand­ing. Doch allen Extrem­beanspruchun­gen zum Trotz: Die härteste Feuer­probe bleibt der All­t­agsverkehr — da hier über kurz oder lang jede Schwäche scho­nungs­los zum Tra­gen kommt — immer und immer wieder, mit jedem herun­terg­eris­senem Kilo­me­ter. Klar, dass YOKOHAMA auch hier auf eine pro­fes­sionelle Pro­duk­t­gruppe set­zt. Etwa die .Dri­ve-Serie, die Reifen für jeden Anspruch bietet, als Som­mer­reifen und den Win­ter­reifen. Frei nach dem Mot­to: Es gibt kein schlecht­es Wet­ter, solange ein Aut­o­fahrer die richti­gen Reifen aufge­zo­gen hat.