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Spritpreise lassen Autokosten steigen

In den ver­gan­genen zwölf Monat­en sind die Preise für das Aut­o­fahren um 4,3 Prozent gestiegen. Der Zuwachs für die gesamten Leben­shal­tungskosten fiel mit einem Plus von 3,1 Prozent etwas geringer aus.

Der Autokosten-Index, den der ADAC gemein­sam mit dem Sta­tis­tis­chen Bun­de­samt vierteljährlich veröf­fentlicht und der alle Preise rund um das Auto zusam­men­fasst, liegt jet­zt bei 110,4 Punk­ten, der Index für die all­ge­meine Leben­shal­tung, der den Warenko­rb der Pri­vathaushalte umfasst, bei 106,3 Punk­ten. Der Basiswert für den Index wurde vom Sta­tis­tis­chen Bun­de­samt rück­wirk­end für das Jahr 2005 auf 100 gestellt.

Als Preistreiber Num­mer Eins wur­den ein­mal mehr die Kraft­stoff­preise iden­ti­fiziert, die bin­nen Jahres­frist um 12,3 Prozent nach oben gek­let­tert sind. Ihr Index beträgt jet­zt 118,9 Punk­te, das sind knapp 19 Prozent mehr als im Jahr 2005. Doch auch andere Fak­toren tra­gen zur Ver­teuerung des Aut­o­fahrens bei wie etwa höhere Fahrschul- und Führerscheinge­bühren (plus 2,5 Prozent) und die um 2,1 Prozent gestiege­nen Kosten für Repara­turen und Inspek­tio­nen.