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Team Busemann gewinnt die 8. Fulda Challenge

„Der Frank ist in Wirk­lichkeit noch viel sym­pa­this­ch­er, als man ihn aus dem Fernse­hen ken­nt.“, zeigte sich Daniela Martens von ihrem Pro­mi-Kol­le­gen begeis­tert.

Die Triath­letin muss es wis­sen, denn während der acht Tage der Ful­da Chal­lenge war sie mit dem Ex-Zehnkämpfer rund um die Uhr zusam­men. Die bei­den waren eines der sechs Teams der diesjähri­gen Chal­lenge.

BusemannMartens Anders als in den Vor­jahren, gab es bei der acht­en Aus­gabe der Chal­lenge keine reinen Pro­mi-Mannschaften, son­dern jed­er VIP bildete mit einem Ama­teur­sportler, der sich über harte Vorauss­chei­dungskämpfe qual­i­fiziert hat, ein Team. Dazu gesellte sich eine rein kanadis­che Mannschaft, die natür­lich hoffte, den Heimvorteil nutzen zu kön­nen.

Neben Frank Buse­mann stell­ten sich fol­gende Promi­nente der Her­aus­forderung: die mehrfache Welt­meis­terin und Wel­treko­rd­lerin im Eiss­chnel­l­lauf Monique Gar­brecht-Enfeldt, Ex-Fußball­star und Europameis­ter Fre­di Bobic, die ehe­ma­lige Welt­meis­terin im Lang-Triathlon und Jour­nal­istin Moni­ka Birk und — „last but not least!“ — der Stunt­man und mehrfach­er Wel­treko­rdler Dirk Auer.
Mit seinem über 100 km/h schnellen, düsen­be­triebe­nen Ful­da Bob­by-Car sorgte er auch zwis­chen den Wet­tkämpfen für aus­re­ichend Show.

Egal ob Pro­mi oder Ama­teur — nach den harten Events warteten kein Hotel­bett und Bade­wanne auf die Ath­leten: Selb­st bei minus 30 Grad hieß es nachts: Ab ins Zelt!

Doch die Camp-Atmo­sphäre stärk­te das Gemein­schafts­ge­fühl: „Das war toll. Du hast nach ein­er Zeit gar nicht mehr gemerkt, wer VIP ist und wer nicht.“ zeigte sich Stephan Bunse aus Künzell von der Ver­anstal­tung begeis­tert.

Ins­ge­samt zehn Wet­tkämpfe mussten die Mannschaften beste­hen. Neben Aus­dauer­wet­tkämpfe wie Moun­tain-Run, Biathlon, Halb­marathon und Moun­tain­bike-Ren­nen und Events bei denen Muck­is und die richtige Tech­nik entschei­dend waren (Speed­skat­ing, Eisklet­tern und Draisi­nen-Ren­nen), standen auch Fahrwet­tbe­werbe auf dem Pro­gramm. Hier war dann der berühmte „Popome­ter“ gefragt.

Neben dem Toy­ota-RAV4 ging es auch mit ATV und Rhi­nos – kleine Bug­gys mit Einzylin­der Motor­rad­mo­toren – auf die rutschi­gen Pis­ten.

“High Per­for­mance on ice and snow”
So unter­schiedlich die Gefährte auch waren, hat­ten sie doch eine Gemein­samkeit: Alle Wet­tbe­werb­s­fahrzeuge standen auf Ful­da-Reifen.
„Bei diesen Extrem-Bedin­gun­gen kön­nen wir ein­drucksvoll die hohe Qual­ität der Reifen demon­stri­eren und unsere Kom­pe­tenz als die Nr.1 im Win­ter­reifengeschäft beweisen.
Hohe All­rounderqual­itäten, Aus­dauer, Stärke und sehr viel Biss zeich­nen den per­fek­ten Chal­lenge-Ath­leten wie auch den per­fek­ten Win­ter­reifen aus. Bei­de müssen ´High Per­for­mance on ice and snow!´ zeigen.“ erk­lärt Pro­jekt- und Mar­ket­inglei­t­erin Ker­stin Völ­ck die Verbindung zwis­chen dem Extrem­sport-Event und Reifen.

Beson­ders Daniela Martens erfüllte diese Anforderun­gen. Ins­ge­samt sechs Diszi­plinen kon­nte sie für sich entschei­den und ließ dabei sog­ar ein Großteil der Män­ner alt ausse­hen.

Wim­pern­schlag­fi­nale
Während die 30-Jährige bere­its vor dem let­zten Wet­tkampf­tag nahezu unein­hol­bar an der Spitze lag, sicherte sich Frank Buse­mann seinen Sieg in aller­let­zter Sekunde.

Beim let­zten Event, dem ATV Ren­nen, lag er am Ende neun Zehn­tel vor seinem stärk­sten Konkur­renten Ben­jamin Hart­mann, so dass Buse­mann let­ztlich mit einem Punkt Vor­sprung die Gesamtwer­tung gewann.

„Ab jet­zt werde ich die Frage nach meinen größten sportlichen Erfol­gen mit: Atlanta, Athen und Yukon beant­worten.“ meinte der 32-Jährige freud­e­strahlend.

Als bestes Team wur­den er und Daniela Martens – ganz stilecht im Land des Gol­drausches – mit jew­eils einem Gold­nugget geehrt.
Zusät­zlich beka­men bei­de für den Gewinn der Einzel­w­er­tung jew­eils einen Scheck über 3.000 kanadis­che Dol­lar über­re­icht.

Doch wed­er Gold noch Geld macht­en das Extrem­sport-Event für Daniela Martens zum unvergesslichen Erleb­nis. Denn für die Medi­zin-Inge­nieurin war die Chal­lenge: „das größte Aben­teuer, das ich je erleben durfte.“