gorm24_toyo Im Rahmen der German Offroad Masters (GORM) gingen vom 20. bis 22.08 im bislang zweiten 24- Stunden-Rennen über 80 4×4-Fahrzeuge an den Start.

Zahlreiche Offroad-Begeisterte kamen nach Jänschwalde bei Cottbus, um bei dem Höhepunkt im diesjährigen Rennkalender dabei zu sein und live zu erleben, wie Mensch und Maschine unter härtesten Fahrbedingungen Höchstleistungen hervorbringen.

TOYO TIRES ist seit den ersten German Offroad Masters 2007 Hauptsponsor der DMV Rallye Raid Meisterschaft und lieferte auch dieses mal die passenden Reifen für die aus acht Nationen angereisten Teams. Im Rennen setzen die Piloten auf den OPEN COUNTRY M/T und den OPEN COUNTRY MT/R, die speziell für das extreme Terrain entwickelt wurden und durch ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit sowie beste Traktion überzeugen. Mit dem OPEN COUNTRY MT/R gelang es der Rennsportlegende Robby Gordon und seinem Navigator Andy Grider, den dritten Rang bei der Rallye Dakar 2009 zu erreichen. So empfahl sich der Offroad-Sportreifen MT/R, der in Deutschland ab diesem Jahr offiziell angeboten wird, auch bei den GORM für einen erfolgreichen Einsatz über die insgesamt 900 km Wegstrecke.

Ein Hauch von Dakar in Cottbus – extreme Rennbedingungen
Verschiedene Fahrzeug-Klassen gingen an den Start, darunter Prototypen, Seriennahe und die Buggy- Klasse. Die Rennbedingungen waren für die 88 Piloten noch schwieriger als erwartet: Es hatte Tage zuvor permanent geregnet, so dass die ohnehin schon anspruchsvolle Strecke aufgeweicht war. Dabei kämpften die Fahrer mit Schlaglöchern und Steilkurven. 44 Fahrzeuge sollten es nicht schaffen, überhaupt das Ziel zu erreichen. Das Team 4×4-Haltlos mit Vater und Sohn Stensky sowie Jörg Grünbeck und Thomas Darsinger waren mit zwei Mercedes-G-Modellen unterwegs. Ausgestattet mit dem Offoad-Sportreifen OPEN Country MT/R kämpften sie ein erbittertes Duell gegen das Quad-Team Polaris Deutschland (Jan De Ridder, Birgit Köpf und Jan Breckwoldt). „Das waren hier schon extreme Bedingungen. Die Rennstrecke wurde mit jeder Runde schwieriger, weil die Fahrzeuge die Fahrbahnen mehr und mehr ausfuhren. Im Laufe der Zeit haben sich hierdurch Hindernisse wie Baumwurzeln und Gräben aufgetan“, so der Veranstalter Jörg Sand.

Das Team 4×4-Haltlos fuhr ein strategisch kluges Rennen und konnte sämtliche Angriffe abwehren. Sie wurden im Laufe der Nacht immer wieder von Polaris Deutschland angegriffen und konnten sich trotz Zwangspause, in denen Stoßdämpfer ausgetauscht werden mussten, gegen ihre Kontrahenten durchsetzen. Das Team 4×4-Haltlos sichert sich den Gesamtsieg mit knapp 3 Minuten Vorsprung. Entscheidend dazu beigetragen hat der OPEN Country MT/R. „Der Reifen hat sich für diese extremen Streckenverhältnisse als optimal erwiesen“, so der Sprecher des Teams 4×4-Haltlos. Freuen dürfen sich die Zuschauer auf das GORM-Finale, welches vom 24.9 bis 26.9.2010 in Schwerin stattfindet und auf weitere Höhepunkte hoffen lässt.

Weitere Infos unter: www.gorm-open.com