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Toyota drohen rote Zahlen

Toy­ota Deutsch­land schließt nicht mehr aus, auf­grund der deut­lich gesunke­nen Absatz­zahlen in diesem Geschäft­s­jahr erst­mals seit 2001 in die roten Zahlen zu rutschen. „Angesichts der derzeit­i­gen Mark­t­lage wird es dieses Jahr sich­er schwierig, schwarze Zahlen zu schreiben“, sagte Alain Uyt­ten­hoven, der seit einem hal­ben Jahr die Geschäfte bei Toy­ota Deutsch­land führt, im Gespräch mit dem Fach­magazion „Auto Motor und Sport“.

Uyt­ten­hoven beze­ich­nete Deutsch­land als den schwierig­sten und am härtesten umkämpften Markt. Zudem räumt er ein, dass Toy­ota im laufend­en Jahr den Mark­tan­teil in 2007 von 4,2 Prozent nicht erre­ichen wird. Das laufende Jahr beze­ich­nete Uyt­ten­hoven 2008 als ein Über­gangs­jahr für Toy­ota. Die Händler bere­it­eten sich auf 2009 vor und verkaufen die alten Bestände an Vor­führwa­gen und Tageszu­las­sun­gen. Per Sep­tem­ber lag Toy­ota mit 78 100 Neuzu­las­sun­gen bei einem Mark­tan­teil von 3,3 Prozent. Toy­ota liegt damit auf der Impor­teursran­gliste hin­ter Renault und Sko­da. Erst für 2009 rech­net Uyt­ten­hoven wieder mit einem kräfti­gen Wach­s­tum „im zweis­tel­li­gen Prozent­bere­ich“.