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Trotz nasser Fahrbahn die Strecke sicher im Griff

Nachrichten zu Yokohama Nach ein­er län­geren Som­mer­pause startet die mit YOKOHAMA eco Ren­nreifen fahrende WTCC am 5. Sep­tem­ber wieder durch. Näch­ster Schau­platz für die FIA World Tour­ing Car Cham­pi­onship ist Osch­er­sleben — eine Strecke, die zu dieser Jahreszeit für ihre Regen­schlacht­en bekan­nt ist. Jet­zt, da sich der Som­mer dem Ende zu neigt und der Herb­st vor der Tür ste­ht, müssen jedoch auch nor­male Aut­o­fahrer ver­stärkt mit feucht­en und rutschi­gen Straßen zurecht kom­men. Wir haben deshalb den WTCC-Piloten Augus­to Far­fus gefragt, wie sich Ren­n­fahrer auf Regen­wet­ter ein­stellen. Der Brasil­ian­er ist ein echter Crack, was feuchte Streck­enbe­din­gun­gen ange­ht. 2009 bewies er dies bei einem Regen­ren­nen im japanis­chen Okaya­ma, wo er von der Pole Posi­tion startete und die Führungspo­si­tion bis zum Ziel hielt. Er gilt zudem als ein­er der WTCC-Teil­nehmer mit der meis­ten Erfahrung, immer­hin begleit­et er die Serie bere­its seit ihrem Debüt im Jahre 2006. Darüber hin­aus kann der 26-Jährige für Osch­er­sleben gle­ich drei Siege vor­weisen. “Regen gehört zu den kri­tis­chsten Bedin­gun­gen, die man auf ein­er Rennstrecke haben kann”, so Far­fus. “Das Fahren bei Nässe ist ganz anders als bei Trock­en­heit. Vor allem die Brem­sphasen sind viel länger und da das Grip-Niveau niedriger liegt, muss man wesentlich langsamer fahren. Zudem ist per­ma­nent äußer­ste Konzen­tra­tion gefragt. Die YOKOHAMA Regen­reifen, die wir in der WTCC ver­wen­den, sind gut, weshalb es nicht allzu schwierig ist, sie auf der richti­gen Tem­per­atur zu hal­ten. Egal was passiert, man sollte nicht allzu langsam wer­den: Man muss nur den richti­gen Bere­ich find­en.” Bei nass­er Strecke ein Opti­mum an Grip zu behal­ten, ist eine Eigen­schaft, die nicht nur pro­fes­sionellen Ren­n­fahrern nützt, son­dern auch nor­malen Autobe­sitzern — egal ob sie nur gele­gentlich am Steuer sitzen oder täglich weite Streck­en pen­deln. Ole Jacobs, tech­nis­ch­er Ser­vi­cein­ge­nieur von YOKOHAMA Europe, gibt seinen Experten­rat: “Immer den Fahrstil an die Straßen­ver­hält­nisse anpassen und bei Nässe den Abstand zum Vor­der­mann ver­größern. Auch der richtige Reifen­füll­druck ist wichtig. Zudem sollte man einen Pre­mi­um­reifen wählen, um das Risiko für gefährliche Sit­u­a­tio­nen zu senken.” Fragt man WTCC-Fahrer Far­fus zu all­ge­meinen Fahrtipps bei Regen, sagt er: “Da gibt es nur einen Rat — langsamer und vor­sichtiger fahren! Auch wenn man der Mei­n­ung ist, dass man seine Geschwindigkeit gefahr­los beibehal­ten kann, sollte man bedenken, dass das Brem­sen viel länger dauert und der Grip-Lev­el sinkt. Am ein­deutig­sten merkt man das in Kur­ven. Langsamer zu fahren, ver­ringert das Risiko von Aqua­plan­ing, das Schlimm­ste, was einem bei Nässe passieren kann.” Um Aut­o­fahrern bei nass­er Straße zusät­zliche Sicher­heit zu geben, hat YOKOHAMA dieses Jahr den C.drive Reifen der zweit­en Gen­er­a­tion einge­führt. “Der C.drive 2 leis­tet sich auch bei Regen keine Schwächen, er wurde gezielt dafür entwick­elt, auch bei nass­er Fahrbahn ein Opti­mum an Trak­tion zu liefern. Dies wurde durch ein verän­dertes Pro­filde­sign und spezielle Kom­po­nen­ten erre­icht”, erläutert Jacobs. “Wer den C.drive 2 wählt, entschei­det sich für sicheres Fahren.” Wie auch bei den YOKOHAMA eco Ren­nreifen aus der WTCC spie­len auch beim C.drive 2 Umweltaspek­te eine wichtige Rolle — vor allem der niedrige Roll­wider­stand und die damit ein­herge­hende gün­stige Ver­brauchs­bi­lanz. Das Ren­nen auf dem “tra­di­tionell feucht­en” Kurs in Osch­er­sleben wird bei Eurosport über­tra­gen. Das Qual­i­fy­ing wird am Sam­stag, 4. Sep­tem­ber, live um 15:00 Uhr über­tra­gen, am anschließen­den Son­ntag, dem 5. Sep­tem­ber, fol­gen um 09:00 Uhr das Warmup und um 12:45 Uhr und 14:45 Uhr die Live-Über­tra­gun­gen der Ren­nen eins und zwei. Osch­er­sleben — Fak­ten zur Strecke Streck­en­länge: 3.696 Meter Run­den­zahl: 2 x 14 Ren­ndis­tanz: 51,7 Kilo­me­ter YOKOHAMA ist offizieller Reifen­liefer­ant fol­gen­der Rennse­rien: FIA World Tour­ing Car Cham­pi­onship (WTCC) — seit 2006 Euro­pean Tour­ing Car Cham­pi­onship (ETCC) — seit 2005 Inter­na­tionaler Formel-3-Grand-Prix Macau — seit 1983 Swedish Tour­ing Car Cham­pi­onship (STCC) — seit 2009 Dan­ish Tour­ing Car Cham­pi­onship (DTC) — 2010, neu? Scan­di­na­vian Tour­ing Car Cup — 2010, neu? Russ­ian Tour­ing Car Cham­pi­onship (RTCC) — seit 2009? ATS — Deutsche Formel 3 — seit 2007? Deutsch­er SEAT Leon Super­co­pa — seit 2006? Spanis­ch­er SEAT León Super­co­pa Cup — 2010, neu