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Verkauf von Geländewagen-Reifen ohne S‑Kennung seit heute verboten

Seit dem 01. Okto­ber ist es amtlich: Reifen für Gelän­dewa­gen und SUV ohne das Lärm­schutzsym­bol, die so genan­nte “S‑Kennung”, dür­fen nicht mehr verkauft wer­den. Das “S” ste­ht für das englis­che “Sound”, sprich: “Geräusch”, und bürgt dafür, dass ein Pro­dukt stren­gen, neuen Richtlin­ien hin­sichtlich Lär­men­twick­lung entspricht.

Mit dem Wran­gler Dura­Trac stellte Goodyear bere­its vor eini­gen Monat­en einen der ersten Reifen mit S‑Kennung für den anspruchsvollen Gelän­deein­satz vor. Ziel des EU-Beschlusses ist es, die Lärm­be­las­tung in Städten und ent­lang der Hauptverkehrsstraßen zu senken.

Für die ungewöhn­lich geringe Geräuschen­twick­lung und hohe Trak­tion des Wran­gler Dura­Trac sind kon­struk­tive Finessen im Bere­ich der Schul­terblöcke ver­ant­wortlich. Zum einen wur­den die Schul­terblöcke bis weit hinein in die Seit­en­wand des Reifens ver­längert und bilden so zusät­zliche Greifkan­ten bei Fahrten auf nachgiebigem Unter­grund. Das gewährleis­tet ver­lässlichen Vor­trieb auch bei extremen Offroad-Bedin­gun­gen. Auch an der Geräuschen­twick­lung eines Reifens sind die Schul­terblöcke maßge­blich beteiligt. Damit sich das  Block­auf­schlag­geräusch gle­ich­mäßig verteilt über ein bre­it­eres Fre­quen­zspek­trum mit gerin­geren Fre­quen­zspitzen, sind die Schul­terblöcke in Umfangsrich­tung unter­schiedlich lang aus­ge­führt. Das sorgt für leis­es Abrollen, ohne die Gelän­deeigen­schaften des Goodyear Pneus zu beein­trächti­gen.

Ein weit­er­er Trick der Reife­nen­twick­ler von Goodyear set­zt eben­falls bei den Schul­terblöck­en an: Durch ihre vari­able Bre­ite nicht nur in Längs- son­dern auch in Quer­rich­tung, bricht der Wran­gler Dura­Trac ins­beson­dere lehmi­gen Unter­grund leichter auf und bah­nt sich immer wieder neu die Spur. Zudem sor­gen die unter­schiedlich bre­it­en Schul­terblöcke für eine gute Selb­streini­gung des Pro­fils. Tief in die Lauf­fläche einge­brachte Lamellen bilden zusät­zliche Greifkan­ten und zerteilen bei Nässe den Wasser­film. Damit ist im Straßenein­satz auch bei Regen gute Haf­tung sichergestellt.

Wie schon sein mit­tler­weile leg­endär­er Vorgänger, der Wran­gler MT/R, ver­fügt auch der Wran­gler Dura­Trac über eine extrem wider­stands­fähige und ker­bzähe Lauf­streifen­mis­chung. Sie ver­hin­dert das Aus­reißen von Pro­fil­blöck­en und über­mäßige Abnutzung bei hoher Fahrzeug­be­ladung und im Zug­be­trieb. “Unseren Entwick­lern ist es gelun­gen, einen lupen­reinen Mudterrain‑, oder abgekürzt: MT-Reifen, für schw­eres Gelände zu entwick­eln, der auch auf schwieri­gen Unter­grün­den funk­tion­iert und dabei im Straßenein­satz sehr ruhig und leise läuft”, fasst Hol­ger Rehberg als Prod­uct Man­ag­er Con­sumer Tires bei Goodyear die Stärken des Wran­gler Dura­Trac zusam­men. “Dazu braucht es viel Know-how und großen Entwick­lungsaufwand, den viele unser­er Mit­be­wer­ber scheuen.” Dank sein­er S‑Kennung ist der neue Wran­gler Dura­Trac bestens für die Zukun­ft gerüstet.

Der Wran­gler Dura­Trac ist in fol­gen­den Dimen­sio­nen erhältlich:

LT235/75 R 15 104/101Q*

LT245/75 R 16 120/116Q*

LT265/75 R 16 112/109Q*

LT285/75 R 16 126/123Q*      

LT265/70 R 17 112/109Q*      

LT315/70 R 17 121/118Q  

LT31x10.50 R 15 109Q*

* = weiße Seit­en­wandbeschrif­tung