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Viel Lob für Hankook nach den ersten drei DTM-Rennen der Saison

logo-hankokAm kom­menden Son­ntag wird am Lausitzring das vierte Ren­nen der diesjähri­gen Deutschen Touren­wa­gen Mas­ters ges­tartet. Nach fast einem Drit­tel der Sai­son ste­ht für Mer­cedes-Benz Motor­sportchef Nor­bert Haug fest:

„Die DTM hat in der Sai­son 2011 den Gipfel ihrer Wet­tbe­werb­s­dichte erre­icht.“ Min­destens die Hälfte des Starter­feldes sei siegfähig, beschreibt Haug die augen­blick­liche Sit­u­a­tion. In Spiel­berg gelang sog­ar Mar­tin Tom­czyk mit dem ver­meintlich unter­lege­nen Audi Jahreswa­gen ein überzeu­gen­der Start-Ziel-Sieg. Diese enorme Aus­geglichen­heit spricht auch für die aus­geze­ich­nete Arbeit des exk­lu­siv­en DTM-Reifen­part­ners Han­kook, der alle Teams mit gle­ich schnellen und kon­stan­ten Pneus ausstat­tet. Die Fahrer haben so auf jed­er Strecke das beruhi­gende Gefühl, bei allen Bedin­gun­gen konkur­ren­zfähig zu sein.

Han­kook musste sich bei der DTM-Pre­miere in diesem Jahr auf ver­schieden­ste Her­aus­forderun­gen ein­stellen. Aber wed­er die hohen Kurbs in Hock­en­heim, noch der Sand in Zand­voort kon­nten Kon­struk­tion oder Lauf­fläche der Han­kook Slicks in Ver­legen­heit brin­gen. Auch auf dem glat­ten Asphalt am Red Bull Ring in Spiel­berg sorgte der Ven­tus F200 vom Start bis ins Ziel für den nöti­gen Grip bei allen Boli­den. „Die vie­len Tests vor der Sai­son zahlen sich aus. Unsere Reifen Han­kook machen auf jed­er Strecke eine gute Fig­ur“, ist Man­fred Sand­bich­ler, Han­kook Motor­sportchef für Europa, mit der bish­eri­gen Per­for­mance des „schwarzen Goldes“ mehr als zufrieden.

Am Lausitzring wartet auf Han­kook die näch­ste Bewährung­sprobe. „Im engen Infield und auf den lang gezo­ge­nen teil­weise über­höht­en Kur­ven muss der Reifen die nötige Trak­tion liefern und auch auf den Hochgeschwindigkeits­ger­aden bei oft glat­tem Unter­grund Grip auf­bauen. Ich bin sich­er, dass der Slick auf allen Streck­en­ab­schnit­ten gut arbeit­et“, ist Han­kook-Ren­nin­ge­nieur Michael Eck­ert zuver­sichtlich. Aber auch er kann nicht alles berech­nen. Die Lausitz ist bekan­nt für ihre Wet­terkapri­olen, auf strahlen­den Son­nen­schein fol­gen nicht sel­ten starke Nieder­schläge. Eine ide­ale Kom­bi­na­tion für den Ven­tus Z207, denn der Regen­reifen von Han­kook ist aus­ge­sprochen flex­i­bel und bleibt sowohl auf nass­er als auch auf abtrock­nen­der Strecke schnell und zuver­läs­sig. Die Teams kön­nen deshalb bei wech­sel­nden Bedin­gun­gen ihre Rennstrate­gie weit­er ver­fol­gen und sind nicht vorzeit­ig zu einem Reifen­wech­sel gezwun­gen.

Allerd­ings hat die Fahrbahn am Lausitzring ihre Tück­en. „Das Wass­er fließt auf dem fein­pori­gen Asphalt ähn­lich wie auf dem Red Bull Ring in Spiel­berg nicht so schnell ab und kann deshalb auf der Ger­aden bei starkem Nieder­schlag schnell auf einige Zen­time­ter ansteigen. Da wird es für jeden Regen­reifen schw­er“, weiß Michael Eck­ert. Der Han­kook-Inge­nieur ver­weist auf das Formel 1 Ren­nen am ver­gan­genen Woch­enende in Mon­tre­al. „Sog­ar der Große Preis von Kana­da musste wegen wolken­bruchar­tiger Regen­fälle zwei Stun­den unter­brochen wer­den. Daran sieht man, dass es Bedin­gun­gen gibt, bei denen man ein­fach keine Ren­nen mehr fahren kann.“