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Volkswagen steht hinter Dakar-Absage

Volk­swa­gen bedauert die Absage der Ral­lye Dakar, ste­ht aber voll und ganz hin­ter der Entschei­dung der Rennleitung. „Die Sicher­heit aller Teil­nehmer hat absoluten Vor­rang“, erk­lärte Dr. Ulrich Hack­en­berg, Mit­glied des Volk­swa­gen Marken­vor­standes und ver­ant­wortlich für den Geschäfts­bere­ich Tech­nis­che Entwick­lung. Gle­ich­wohl sei die Stre­ichung der Dakar für das Team eine große Ent­täuschung, erk­lärte VW-Motor­sport-Direk­tor Kris Nis­sen.

Der Ver­anstal­ter hat­te heute (4.Januar 2008) einen Tag vor dem geplanten Start in Liss­abon das Wüsten­ren­nen für die 570 Teil­nehmer abge­sagt. Die franzö­sis­che Regierung hat­te nach der Ermor­dung von vier Touris­ten an Heili­ga­bend eine Reise­war­nung für Mau­re­tanien aus­ge­sprochen, durch das die Hälfte der Etap­pen führen sollte.
Volk­swa­gen wollte mit vier Werk­steams und dem Race Touareg 2 die Dakar erst­mals mit einem Die­selfahrzeug gewin­nen. Ein weit­eres werk­sun­ter­stütztztes Fahrzeug wollte der por­tugisi­esche VW-Impor­teur ins Ren­nen schick­en.