Vor gut zwei Jahren hat sich die Gesetzeslage in Deutschland zum Thema Winterreifen geändert. Mit der Änderung der Straßenverkehrsordnung muss die Ausrüstung von Kraftfahrzeugen an die Wetterverhältnisse angepasst werden. Ein besonderes Augenmerk der neuen Gesetzeslage liegt auf den Reifen.
Doch welche Bereifung ist wann am Besten geeignet? Vor allem Transport- und Busunternehmen sollten ihre Nutzfahrzeuge entsprechend umrüsten. Nicht nur, um Strafen zu vermeiden, sondern um gut und sicher durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Goodyear Dunlop hat einige wichtige Tipps zur Winterbereifung von Lkw zusammengestellt.
Goodyear Dunlop rät zu speziellen Lkw-Winterreifen für den Einsatz in der kalten Jahreszeit – besonders wenn die Route durch schneereiche Gegenden in Europa führt. Neben der Erfüllung der gesetzlichen Regelung sollte vor allem wegen ihrer Leistungseigenschaften auf angebotene Winterprofile mit M+S-Kennung umgerüstet werden. Diese besitzen ein deutlich verbessertes Bremsverhalten und Handling auf winterlichen und nassen Fahrbahnen.
Bei extremen winterlichen Bedingungen sind für den Wintereinsatz entwickelte Reifen mit Winterprofil die eindeutig bessere Wahl. Goodyear und Dunlop bieten ein breites Produktsortiment von Winterprofilen für die Lenkachse an. Die offene Profilgestaltung des Goodyear UltraGrip WTS oder des Dunlop SP 362 in Verbindung mit Z-förmig angeordneten Lamellen und einer Silica-Laufflächenmischung ermöglichen optimale Seitenführung und Bremskraftübertragung bei winterlichen Straßenverhältnissen. Vor allem auf der Antriebsachse ist im Winter eine maximale Traktion gefordert. Hier bieten Goodyear mit dem UltraGrip WTD und Dunlop mit dem SP 462 zwei leistungsstarke Winterprofile an. Dank offener Profilgestaltung und innovativer 3D-BIS-Lamellen-Technologie besitzen die beiden Winterprofis ein ausgezeichnetes Traktions- und Bremsverhalten.
Um echte Winterspezialisten schnell und einfach zu erkennen, markiert Goodyear Dunlop diese Nutzfahrzeugreifen, neben der M+S-Kennung, mit einem Wintersymbol. So kann der Kunde mit einem Blick zwischen Standardprofilen, herkömmlichen M+S-Reifen und speziellen Winterreifen unterscheiden. Das Symbol zeigt einen halben Schneekristall und ein Bergmotiv. Es ist nur auf Winterprofilen zu finden und gewährleistet optimale Leistung bei winterlichen Bedingungen.
Generell ist es sehr einfach, Fahrzeuge entsprechend der Gesetzgebung auszurüsten. Denn grundsätzlich definiert der Begriff „Winterbereifung“ M+S-gekennzeichnete Reifen auf mindestens einer Antriebsachse mit einer Profiltiefe von 1,6 Millimetern. Lkw, die mit M+S-Reifen ausgerüstet sind und eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern aufweisen, erfüllen also die Gesetzesvorgabe. Wer also Lkw-Reifen mit M+S-Kennzeichnung auf der Seitenwand, wie zum Beispiel den Goodyear Marathon LHD II und Regional RHD II, den neuen Dunlop SP 444, SP 741 M+S, SP 382 und SP 531 City oder den Fulda Ecoforce und Regioforce montiert, ist auf der sicheren Seite – wenn die Reifen ausreichend Profil besitzen. So gibt es auch keine Missverständnisse bei Verkehrskontrollen.
Fahrzeuge sollten im Winter grundsätzlich auf der Antriebsachse mit M+S gekennzeichneten Reifen ausgerüstet sein. Allerdings gilt dies nur für durchschnittliche Witterungsverhältnisse. Für den Einsatz in schneereichen Gebieten, sollten Lkw und Busse unbedingt mit speziellen Winterprofilen mit M+S-Kennung und Wintersymbol ausgestattet werden. Denn nur diese Pneus garantieren optimale Fahreigenschaften auf winterlichem Untergrund.
Spezielle LKW-Winterreifen wie der Dunlop SP 462 und der Goodyear UltraGrip WTD sind die Beste Wahl bei winterlichen Bedingungen.