Continental und die Zeitschrift AutoBild sportscars haben in Nardo, Süditalien, ihre erfolgreiche Kooperation fortgesetzt:

Der führende deutsche Reifenhersteller und dreizehn Tuningbetriebe der Oberklasse aus Deutschland und der Schweiz hatten die Möglichkeit, beim HighSpeed-Event das Leistungsspektrum ihrer aktuellen Produkte auf der schnellsten Teststrecke in Europa zu demonstrieren.

Der ContiSportContact Vmax konnte sich hierbei mit Geschwindigkeiten von über 390 km/h erneut als schnellster Serienreifen der Welt beweisen. Die Fahrzeuge schafften 318,1 km/h auf dem ContiSportContact 3 und 330,6 km/h auf dem ContiCrossContact UHP.

continental Der diesjährigen Einladung von Continental und der Zeitschrift AutoBild sportscars nach Nardo folgten dreizehn Tuningbetriebe, um erneut Höchstgeschwindigkeiten mit ausgewählten Fahrzeugen zu erreichen. „Neben den getunten Fahrzeugen standen die von Continental zur Verfügung gestellten Hightech Reifen im Mittelpunkt“, erklärt Alexander Lührs, Leiter Öffentlichkeitsarbeit Pkw Reifen. „Sie sind optimal dafür geeignet, Bestleistungen mit solchen Wagen zu erreichen, da sie speziell für höchste Geschwindigkeiten entwickelt sind. Gleichzeitig nutzen wir unsere Kooperation mit AutoBild sportscars, um die breiten Einsatzmöglichkeiten unserer Sommerreifen zu demonstrieren.“

Konventionelle Kraftstoffe sind aufgrund ihres hohen Wirkungsgrades bei Tunern beliebt – aber auch die Boliden mit alternativen Kraftstoffen sind schnell unterwegs: So erreichte der GP 3.10 von AC Schnitzer mit Autogas-Kraftstoff 318,1 km/h, der 781 PS starke CT-78 auf Porsche-Basis von Tuner 9ff kam mit Bioethanol sogar auf 336,3 km/h. Auch Gewicht muss nicht bremsen: Der 750 PS starke Maybach von Brabus mit seinen gewichtigen 2,8 Tonnen erreichte beachtliche 330,6 km/h auf dem ContiCrossContact UHP. Der Roadster 3,2 Turbo von Tuner HGP erreichte mit dem ContiSportContact 3 knapp 315 km/h. Den Spitzenwert beim diesjährigen HighSpeed-Event lieferte der Bimoto von MTM auf dem ContiSportContact Vmax: Mit beeindruckenden 390,6 km/h fuhr er allen anderen Teilnehmern davon und unterstrich erneut, wozu seine 1020 PS im Stande sind. Zweitschnellstes Team auf der Strecke war Sportec. Der Biturbo, mit 802 PS auch das zweitstärkste Fahrzeug auf der Strecke, erreichte auf dem ContiSportContact Vmax 378,4 km/h. Diese Höchstgeschwindigkeiten bestätigen den Titel des ContiSportContact Vmax eindrucksvoll – nicht umsonst darf er sich seit dem 30. November 2006 „der schnellste Serien Reifen der Welt“ nennen. Alle Rekordversuche in Nardo wurden in diesem Jahr vom TÜV Rheinland begleitet, gemessen und bestätigt.

Die Spitzensportler nutzten die 12,6 Kilometer lange Strecke in Nardo voll aus. Trotz des zeitweise schlechten Wetters konnten beeindruckende Leistungen erbracht werden: Addiert man alle Hochgeschwindigkeiten, waren die Teilnehmer mit insgesamt 5678,3 km/h unterwegs – zweieinhalb mal schneller als das schnellste Passagierflugzeug der Welt, die Concorde.

Alle HighSpeed-Fahrtests bei der diesjährigen Veranstaltung wurden unter ärztlicher Aufsicht und unter Einsatz modernster Sensorik durchgeführt. Dabei standen die Sicherheit der Fahrer und die physischen Anforderungen bei extremen Geschwindigkeiten auf die Fahrer im Fokus. Die gemessenen Werte stimmten letztendlich mit den Erwartungen überein: Je höher die Geschwindigkeit, desto höher die Belastung und somit der Puls der Fahrer. Bei über 360 km/h lag der Spitzenwert bei 178 Schlägen/Minute.