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Werkstattkette ATU vermittelt EU-Neuwagen

Nahezu unbe­merkt ver­mit­telt A.T.U bere­its seit Mitte April 2009 in 50 sein­er 600 deutschen Fil­ialen EU-Neuwa­gen und EU-Kurz­zu­las­sun­gen aller gängi­gen Fab­rikate in eigens dafür ein­gerichteten Verkauf­seck­en.

Eigentlich­er Verkäufer der Autos ist der Schweiz­er Mehrmarken-Großhändler Delta-Car. Ange­boten wird ein umfan­gre­ich­er Ser­vice von der markenüber­greifend­en Neuwa­gen-Kon­fig­urierung und Ange­bot­ser­stel­lung über Finanzierung und Inzahlung­nahme alter Fahrzeuge bis hin zur Zulas­sung des Wun­schau­tos.

Die Kun­den prof­i­tieren dabei von den zum Teil erhe­blichen Preisun­ter­schieden für Neuwa­gen inner­halb der EU, denn Delta-Car wiederum bezieht die Fahrzeuge bei 150 großen Händlern in ver­schiede­nen EU-Märk­ten. A.T.U nen­nt das Pro­jekt einen “Test­bal­lon”, hat aber bere­its 150 Mitar­beit­er in ein­er viertägi­gen Schu­lung auf den Verkauf von Neuwa­gen und das Han­dling der kom­plizierten IT-Abwick­lung vor­bere­it­et.

Offen­bar hofft die Werk­stat­tkette in Zusam­men­hang mit dem Ein­stieg in das Neuwa­gengeschäft auf zahlungskräftige Neukun­den, die sich bis­lang für den Kauf, vor allem aber die Werk­stat­t­be­treu­ung eines neuen oder jun­gen Pkw in der Regel an einen Marken­händler wen­den. Der Ein­stieg von A.T.U in das neue Geschäfts­feld ist bish­er fast unbe­merkt geblieben, weil die PR-Mas­chine der Werk­stat­tkette noch still­ste­ht. Die Berater in den Test-Fil­ialen sollen aus­re­ichend Zeit bekom­men, sich in der neuen Verkäu­fer­rolle zurechtzufind­en.