test-c-drive-2 Mit seiner Balance aus Sicherheit, Handling und Komfort wurde der YOKOHAMA C.drive bereits mehrfach vom ADAC ausgezeichnet. Entsprechend der Devise “never change a winning team” hat der japanische Hochleistungsreifenhersteller nun den Nachfolger Yokohama C.drive 2 entworfen, der pünktlich zum Verkaufsstart bereits ein “Empfehlenswert” beim ADAC einfuhr.

Der asymmetrische Pneu baut auf den bewährten Konstruktionsmerkmalen auf und entwickelte die Stärken gezielt weiter. So hat YOKOHAMA beim Trockenhandling durch die Querprofilierung der Außenschulter weiter aufgerüstet, was sich auch im Sommerreifentest 2010 des Automobilclubs zeigte: Beim Wertungsabschnitt Fahrstabilität erhielt der Reifen die Topnote 1,8. “Das neue Modell ist jedoch auch für Nässe gut gerüstet”, weiß Wolfgang Schiwietz. Gegen das gefürchtete Kurven-Aquaplaning führt der YOKOHAMA-Technikexperte das ausgeklügelte Drainage-System ins Feld. So zweigen von den umlaufenden Profilrillen spiralförmige Mini-Kanäle ab.

In puncto Laufflächenmischung gelang es den YOKOHAMA-Ingenieuren, den Zielkonflikt zwischen ökologischem und technischem Anforderungskatalog aufzulösen. Trotz verbesserter Fahreigenschaften kommt die zweite Generation des C.drive fast vollständig ohne die als bedenklich geltenden polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAK) aus, so dass die Grenzwerte der EU-Direktive 2005/69/EC deutlich unterschritten werden. Ein weiterer Baustein der ökologischen und ökonomischen Produkt-Matrix stellt der niedrige Rollwiderstand dar. Genauso wie die diamantförmig strukturierten Profilkanäle. Sie gewährleisten eine lange Lebensdauer des Pneus durch gleichmäßigen Abrieb und stellen zudem sicher, dass die einzelnen “Arbeitsbereiche” der asymmetrischen Lauffläche ausgewogen beansprucht werden und jederzeit perfekt ihre jeweilige Aufgabe erfüllen. All diese Design-Maßnahmen greifen im Sinne der Fahrsicherheit wie Zahnräder ineinander. Zudem ermöglichen sie extrem niedrige Abrollgeräusche von dimensionsabhängig unter 71 bzw. 72 dB. Dies dokumentiert die europäische “Sound”-Kennzeichnung auf den Flanken. Somit entwickelt der C.drive 2 ein Eigenschaftsprofil, das überall ankommen dürfte. Ausgehend von den Keygrößen wird YOKOHAMA deshalb ein umfangreiches Portfolio unterschiedlichster Dimensionen aufbauen.