Pfingsten ist traditionell ein Datum, an dem die Nerven der Fußballfans bis auf das Äußerste gespannt sind. Denn in der Regel neigen sich die verschiedenen Wettbewerbe zu dieser Zeit ihrem Ende entgegen.
Nicht minder ehrgeizig als bei den Profi-Turnieren geht es indes beim Yokohama U19 Cup zu, den der Reifenhersteller schon seit vielen Jahren sponsert. Vom 22. bis 24. Mai konnten die Zuschauer bei herrlichem Wetter von den Rängen des Buchbühlstadions in Ostrach erleben, wie der ambitionierte Fußballnachwuchs um den Titel des 40. Internationalen Pfingstturniers rang – und am Ende den Sieg des schweizerischen Teams Vaud bejubeln.
Als Hersteller von Hochleistungsreifen für jede Situation ist es naheliegend, dass sich Yokohama auch im Spitzensport engagiert: Denn in beiden Gebieten herrscht ein großes Anspruchsdenken und das Streben nach bestmöglicher Performance. Aus diesem Grund unterstützt Yokohama auch den Traditionsverein 1.FC Köln seit nunmehr zwei Jahren. Die Qualität des Ostracher Pfingstturniers offenbart der Blick auf das illustre Teilnehmerfeld: Mit dem 1. FC Kaiserslautern, VFB Stuttgart, VFL Bochum, Rapid Wien und dem FC Kopenhagen traten erfolgreiche nationale wie internationale Mannschaften gegen den Ball. Selbst das Team von Bechem Chelsea aus Ghana scheute den weiten Weg ins "Ländle" nicht. Gerade für ein weltweit agierendes Unternehmen wie Yokohama spielt die Internationalisierung des Turniers eine große Rolle: So lässt sich der Bekanntheitsgrad mit einem Sponsoring gleich auf vielen Märkten parallel vergrößern. Passend dazu standen sich im Finale mit dem schweizerischen Team Vaud und dem FC Viktoria Pilsen aus Tschechien zwei ausländische Mannschaften gegenüber. In einem spannenden Spiel siegte Vaud knapp mit 1:0 und löste damit den Seriensieger VFL Bochum ab. Der Fairplay-Preis ging an Rapid Wien.
Dass der Yokohama U 19 Cup auch für die aufmerksamen Talent- Scouts prominenter Vereine ein beliebtes Pflaster ist, verdeutlicht die Liste so mancher Stars, die in Ostrach spielten: Lukas Podolski, Kevin Kurányi, Mehmet Scholl oder auch der Engländer Sol Campbell. Manchmal reicht es eben, im richtigen Moment am richtigen Ort zu sein.